Mit dem Ende der Brexit-Übergangsphase am 1. Januar 2021 haben sich die Rahmenbedingungen für britisch-deutsche Wissenschaftskooperationen stark verändert. Im nächsten Jahr endet auch die volle Beteiligung am Erasmus+ Programm. Ruth Krahe, Leiterin der DAAD-Außenstelle London, befindet sich schon seit einem Jahr in ständigem Gespräch mit britischen Hochschulen, um sich ein Bild über die neuen Rahmenbedingungen für den akademischen Austausch zu machen.
Erstmalig sind der Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis sowie der gleichnamige Förderpreis im Rahmen einer rein digitalen Veranstaltung übergeben worden. Pandemiebedingt wurden die Preisträgerinnen und der Preisträger von 2020 und 2021 gemeinsam geehrt. Bereichert wurde die Preisverleihung zudem durch eine anregende Podiumsdiskussion, die ganz im Zeichen der internationalen Perspektive auf die Germanistik stand.
Nach dem Brexit: Wie können die wissenschaftliche Kooperation und der Austausch zwischen britischen und deutschen Hochschulen in Zukunft gestaltet werden? Welche Strategien werden jetzt wichtig? In unserem Doppelinterview erläutern Prof. Sally Mapstone, Rektorin und Vizekanzlerin der University of St Andrews, und Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität an der Universität Bremen, ihre Sichtweisen und Ideen.
Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) veranstaltet am Montag, 22. März 2021, von 16.30 bis 18.00 Uhr (MEZ) ein virtuelles Expertengespräch zur Neugestaltung der britisch-deutschen Hochschulkooperationen.
Horizon Europe bleibt, Erasmus endet, aber nicht sofort, neue Aufenthaltsbedingungen, das Studium wird teurer – ein aktueller Überblick zu den Änderungen durch den Brexit.
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