Als Prof. Dr. Markus Schmitz 2021 für eine Langzeitdozentur nach Beirut zurückkehrte, wo er vor 20 Jahren schon einmal gelebt und geforscht hatte, erkannte der vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaftler die Stadt kaum wieder: Fortgesetzte Korruption, Corona, die anhaltende Wirtschaftskrise sowie die verheerende Explosion 2020 haben den Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft geraubt. Viele deutsche Hochschulen halten sich deshalb aktuell mit Kooperationen zurück, bemerkt Schmitz.
Das von der EU geförderte Projekt HOPES (Higher and Further Education Opportunities and Perspectives for Syrians) geht im August zu Ende und ein ebenfalls von der EU gefördertes Nachfolgevorhaben im Libanon läuft an. HOPES-Programmdirektor Dr. Carsten Walbiner erläutert im Interview Hintergründe, Herausforderungen und Hoffnungen von HOPES-LEB.
Wie lässt sich Propaganda entlarven? Was bewirken die Sozialen Medien? Welche Stereotype tauchen in der Berichterstattung immer wieder auf? Solche Fragen behandelte vor Kurzem die Media and Digital Literacy Academy of Beirut (MDLAB) an der Lebanese American University (LAU).
Wie das Stipendienprogramm HOPES geflüchteten Syrerinnen und Syrern die Fortsetzung ihres Studiums in Nachbarländern der Region ermöglicht: ein Beitrag von Dr. Christian Hülshörster, Leiter des Bereiches Stipendienprogramme Süd im DAAD.
Wie kann das HOPES-Programm noch besser auf die Bedürfnisse von geflüchteten syrischen Studierenden reagieren? Über Herausforderungen und Chancen der Arbeit in den Zufluchtsländern spricht Stefanie Kottowski, Projektmanagerin für das HOPES-Programm im DAAD.
Die daad.de Webseite ist nur auf Deutsch und Englisch verfügbar, aber der DAAD ist weltweit mit regionalen Büros vertreten. Bitte besuchen Sie die Webseiten unserer regionalen Büros, um länderspezifische Informationen auch in Landessprache zu erhalten.