Die ganze Welt ist von der Coronakrise betroffen – so auch Tausende Studierende aus Deutschland, die derzeit ein Semester im Ausland verbringen. Was das für ihr Stipendium bedeutet und wie sie finanzielle Nachteile vermeiden können, weiß Dr. Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD.
Der DAAD bringt den deutsch-angolanischen Bildungsaustausch ins Rollen. Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland macht mit der Unterzeichnung eines kofinanzierten Regierungsstipendienprogramms im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel in der angolanischen Hauptstadt Luanda den ersten Schritt.
Karamba Diaby, 1961 in einer kleinen Gemeinde im Süden Senegals geboren, konnte dank eines Stipendiums der DDR ab 1986 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studieren. Im Jahr der deutschen Wiedervereinigung erhielt er die Stipendienzusage vom DAAD. So konnte er sein Studium in Halle beenden. Dort lebt der promovierte Geoökologe noch heute und engagiert sich seit 2013 als erster in Afrika geborener Schwarzer Mensch im Deutschen Bundestag.
Ob joint oder double degree: Mit Studiengängen, die einen Doppelabschluss mit einer Partnerhochschule ermöglichen, stellen sich Hochschulen nicht nur international auf. Die Projektbeteiligten profitieren auch von einem intensiven Austausch in Forschung und Lehre, die Absolventinnen und Absolventen haben exzellente Berufsaussichten. Ein Blick auf die erfolgreichen Beispiele der Fachhochschule Münster, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Philipps-Universität Marburg.
Brasiliens ultrakonservativer Präsident Jair Bolsonaro macht international immer wieder Schlagzeilen: ob es um die von ihm lange Zeit zugelassenen illegalen Brandrodungen im Amazonasgebiet geht, deren Ausbreitung zu einem Flächenbrand nun massiv die „Lunge der Welt“ bedroht, um die Negierung des Klimawandels oder um die Diffamierung von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Identitäten, kurz LGBTI.
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