Eine wichtige Stimme in der aktuellen gesellschaftsdiagnostischen Debatte ist Andreas Reckwitz. Der Professor für Vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2019 für seine Analyse des Strukturwandels der Moderne.
Kaum jemand verkörpert den polyglotten Weltenbürger so wie der Pianist und Komponist Janos Cegledy. Er kam in Ungarn als Sohn jüdischer Eltern auf die Welt, wuchs in Neuseeland auf, ging trotz traumatischer Kriegserlebnisse nach Deutschland zum Musikstudium, versuchte in London Fuß zu fassen und schlug schließlich über einen Umweg in Australien Wurzeln in Japan, wo er noch heute lebt.
Die Südafrikanerin Ipeleng Kgatle ist angehende Opernsängerin und Geförderte einer Stipendien-Patenschaft der DAAD-Stiftung. Dass sie es aus dem Township Tembisa zum Studium bis nach Mannheim bringen würde, übertrifft ihre kühnsten Phantasien.
Ein Jahr hat der amerikanische Lyriker Jeffrey Yang als Künstlerstipendiat des DAAD in der Stadt verbracht. Welchen Wegen er gefolgt ist und was er dabei entdeckt hat, hat er kurz vor seiner Rückreise erzählt.
Noch bis September 2018 sind Arbeiten der 1985 in Hamburg geborenen Künstlerin Julia Phillips in der Einzelausstellung „Failure Detection“ im New Yorker MoMa PS1 zu sehen. Zur gleichen Zeit werden Werke von ihr im Rahmen der 10. Berlin Biennale ausgestellt. Ein Porträt der jungen Bildhauerin, die zweimal vom DAAD gefördert wurde.
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