Das Programm „Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften“ (ISAP) ist eine Keimzelle für Internationalisierung. Das seit 40 Jahren erfolgreiche Programm ermöglicht Lehrenden und Studierenden auf unkomplizierte Art, außergewöhnliche Erfahrungen zu sammeln, und verhilft Hochschulen zu einem einzigartigen Profil. Die ISAP-Verantwortlichen von vier Hochschulen erzählen, wie nachhaltig ihr Fachbereich und ihre Studierenden von dem Programm profitieren.
Brasiliens ultrakonservativer Präsident Jair Bolsonaro macht international immer wieder Schlagzeilen: ob es um die von ihm lange Zeit zugelassenen illegalen Brandrodungen im Amazonasgebiet geht, deren Ausbreitung zu einem Flächenbrand nun massiv die „Lunge der Welt“ bedroht, um die Negierung des Klimawandels oder um die Diffamierung von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Identitäten, kurz LGBTI.
Die fünf Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) sind an strategischen Standorten weltweit vertreten: in New York, Tokyo, Neu-Delhi, Moskau und São Paulo. Ihre zentrale Geschäftsstelle haben sie in Bonn beim DAAD, der die Häuser als globales Netzwerk und Plattform der Begegnung weiterentwickelt. Warum es für deutsche Hochschulen so gewinnbringend ist, sich in diesen Häusern zu engagieren, erläutert Dr. Michael Harms, Direktor Kommunikation im DAAD.
Der DAAD beobachtet, dass autoritär arbeitende Regierungen nach außen einen nationalistischen Diskurs pflegen, gleichzeitig ihren Hochschulen aber mehr Internationalität und Exzellenz verordnen, damit sie in der Ausbildung wettbewerbsfähig bleiben. Für den DAAD bedeutet dies, dass seine Aufgaben wachsen.
Unter dem Titel „Envisioning the Future: Zukunftsvisionen für Deutschland und Europa“ fand kurz vor dem Jahreswechsel in Berlin die große Fach- und Netzwerkkonferenz der aus Mitteln des Auswärtigen Amts über den DAAD geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien statt. Diskutiert wurden aktuelle Themen wie Migration, Populismus, die (Des-)Integration Europas und gesellschaftliche Auswirkungen von technologischen Entwicklungen. DAAD Aktuell hat zwölf Zentrenleiterinnen und -leiter gefragt, wie in ihren Ländern derzeit auf Deutschland und Europa geblickt wird.
Die daad.de Webseite ist nur auf Deutsch und Englisch verfügbar, aber der DAAD ist weltweit mit regionalen Büros vertreten. Bitte besuchen Sie die Webseiten unserer regionalen Büros, um länderspezifische Informationen auch in Landessprache zu erhalten.