Vor mehr als 30 Jahren nahmen an den US-amerikanischen Universitäten in Berkeley, Georgetown und Harvard die ersten drei Zentren für Deutschland- und Europastudien (ZDES) ihre Arbeit auf. Die aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) finanzierte Förderung der ZDES durch den DAAD hat inzwischen zu einem weltumspannenden Netz aus insgesamt 20 Zentren geführt. Anlässlich des Jubiläums stellen wir in einer Serie stellvertretend drei der Standorte näher vor und präsentieren im ersten Teil das jüngste und in Lateinamerika bislang einzige Zentrum für Deutschland- und Europastudien: das CDEA Porto Alegre in Brasilien.
Erstmalig sind der Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis sowie der gleichnamige Förderpreis im Rahmen einer rein digitalen Veranstaltung übergeben worden. Pandemiebedingt wurden die Preisträgerinnen und der Preisträger von 2020 und 2021 gemeinsam geehrt. Bereichert wurde die Preisverleihung zudem durch eine anregende Podiumsdiskussion, die ganz im Zeichen der internationalen Perspektive auf die Germanistik stand.
Was die Coronakrise für die einzelnen Länder bedeutet und wie der DAAD darauf reagiert, berichten die Leiterinnen und Leiter unserer Außenstellen. Heute stellen wir drei Fragen an Dr. Jochen Hellmann, Leiter der DAAD-Außenstelle Rio de Janeiro, der die Situation in Brasilien schildert.
Seit Anfang 2019 haben neun DAAD-Außenstellen eine neue Leiterin bzw. einen neuen Leiter bekommen. Die beiden bisherigen Informationszentren in Amman und Bogotá wurden zum 1. Januar 2020 in Außenstellen umgewandelt. Auch in Kolumbien gab es einen Personalwechsel.
Das Programm „Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften“ (ISAP) ist eine Keimzelle für Internationalisierung. Das seit 40 Jahren erfolgreiche Programm ermöglicht Lehrenden und Studierenden auf unkomplizierte Art, außergewöhnliche Erfahrungen zu sammeln, und verhilft Hochschulen zu einem einzigartigen Profil. Die ISAP-Verantwortlichen von vier Hochschulen erzählen, wie nachhaltig ihr Fachbereich und ihre Studierenden von dem Programm profitieren.
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