2020 wurde die DAAD-Außenstelle Neu-Delhi 60 Jahre alt. Doch von Vorruhestand keine Spur: Neue Projekte wurden angestoßen, bewährte Kooperationen verlängert, und auch die Studierenden sind mehr denn je am Puls der Zeit. Ein Überblick über eine aktive Region.
Corona-Hotspots wie die USA, Brasilien und Russland hatten Indien vorübergehend aus der Berichterstattung verdrängt. Doch seit dem Sommer steigt die Zahl der Neuinfektionen dort wieder rasant an. Dr. Katja Lasch leitet die DAAD-Außenstelle in Neu-Delhi derzeit von Deutschland aus. DAAD Aktuell erfuhr von ihr, wie Indien mit Corona umgeht und warum die deutschen Hochschulen langfristig davon profitieren könnten.
Seit Anfang 2019 haben neun DAAD-Außenstellen eine neue Leiterin bzw. einen neuen Leiter bekommen. Die beiden bisherigen Informationszentren in Amman und Bogotá wurden zum 1. Januar 2020 in Außenstellen umgewandelt. Auch in Kolumbien gab es einen Personalwechsel.
Mit „Lehramt.International“ fördert der DAAD u.a. Modellprojekte zur Internationalisierung der Lehramtsstudiengänge an deutschen Hochschulen, darunter die Universität Hamburg und die Pädagogische Hochschule Weingarten – Beispiele, die Schule machen.
Zwei aktuelle Abkommen sichern die Fortsetzung und Finanzierung der Deutsch-Indischen Partnerschaften im Rahmen der „New Passage to India“, die der DAAD und die University Grants Commission (UGC) seit 2016 gemeinsam unternehmen. Ziel ist die intensivere Zusammenarbeit der Hochschulen in beiden Ländern auf institutioneller Ebene.
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