Studierende im Gefängnis für die Forschung zu begeistern sowie Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika im Kontext transnationaler Rohstoffkonzerne zu untersuchen: Für die Juristin und Kriminologin Dr. María Laura Böhm sind dies zwei herausragende Projekte, die sie während ihrer vierjährigen DAAD-Langzeitdozentur an der Universidad de Buenos Aires (UBA) initiieren und umsetzen konnte.
Der Walter-Gropius-Lehrstuhl an der Universidad de Buenos Aires in Argentinien wird vom DAAD mit Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert und besteht – in wechselnder Besetzung – seit fast 20 Jahren. Im nächsten Jahr wird der Lehrstuhl neu ausgeschrieben. Was ihn ausmacht, liegt in den Händen der aktuellen Lehrstuhlinhaberin oder des Lehrstuhlinhabers, die über das DAAD-Programm Langzeitdozenturen unterstützt werden. Seit vier Jahren prägt der Architekt und Stadtplaner Markus Vogl die „Cátedra Gropius“.
Mit Hilfe der BetreuungsInitiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen (BIDS) bauen deutsche Hochschulen Netzwerke zu PASCH-Schulen im Ausland auf und unterstützen deren Absolventinnen und Absolventen bei ihrem Übergang zum Studium in Deutschland.
Seit Jahresbeginn leitet die Deutsch-Argentinierin Silvia Fehrmann das Berliner Künstlerprogramm des DAAD, das in seiner Geschichte viele Weltstars und renommierte Preisträger der Kunst zu Gast hatte – und immer wieder neue Perspektiven eröffnete. Ein Interview über den Austausch von Kunst und Wissenschaft, Berlin als Bastion der Freiheit und den Wert des Blicks über Grenzen.
Inspiration für ökonomische Fachfragen: Nicola Fuchs-Schündeln, Professorin für Makroökonomie und Entwicklung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2018 für ihren frischen Blick auf Forschungsthemen.
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