Der DAAD und die polnische Nationale Agentur für den Akademischen Austausch (NAWA) wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen und haben deshalb einen Kooperationsvertrag geschlossen. Welche Ziele der Vertrag verfolgt und wie intensiv die Beziehungen mit dem osteuropäischen Nachbarland bereits sind, erklärt Dr. Martin Krispin, Leiter der DAAD-Außenstelle Warschau.
Kurz nach den Parlamentswahlen in Polen zeichnete ein internationales Gremium zehn Hochschulen im Rahmen einer Exzellenzinitiative aus. Das bringt den erfolgreichen Institutionen mehr Prestige und ein höheres Budget. Die Kontinuität im Forschungs- und Hochschulministerium ist ein positives Zeichen.
Der Hedwigspreis für die deutsch-polnische Versöhnung geht dieses Jahr an den DAAD. Dr. Klaudia Knabel, Leiterin der DAAD-Außenstelle Warschau, nahm den Preis am 1. Oktober in Empfang.
Der DAAD beobachtet, dass autoritär arbeitende Regierungen nach außen einen nationalistischen Diskurs pflegen, gleichzeitig ihren Hochschulen aber mehr Internationalität und Exzellenz verordnen, damit sie in der Ausbildung wettbewerbsfähig bleiben. Für den DAAD bedeutet dies, dass seine Aufgaben wachsen.
Von der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder ins amerikanische Pittsburgh: Der Kulturwissenschaftler Dr. Jan Musekamp ist mit dem DAAD „German Studies“-Dozent in den USA. Dort begegnet dem 42-Jährigen vielfältiges Interesse an Deutschland und der europäischen Geschichte.
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