Unter dem Titel „Envisioning the Future: Zukunftsvisionen für Deutschland und Europa“ fand kurz vor dem Jahreswechsel in Berlin die große Fach- und Netzwerkkonferenz der aus Mitteln des Auswärtigen Amts über den DAAD geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien statt. Diskutiert wurden aktuelle Themen wie Migration, Populismus, die (Des-)Integration Europas und gesellschaftliche Auswirkungen von technologischen Entwicklungen. DAAD Aktuell hat zwölf Zentrenleiterinnen und -leiter gefragt, wie in ihren Ländern derzeit auf Deutschland und Europa geblickt wird.
Über die DAAD-Stiftung können Förderinnen und Förderer den weltweiten akademischen Austausch persönlich unterstützen – die Möglichkeiten reichen von Spenden bis hin zu zweckgebundenen Zustiftungen. Worauf es dabei ankommt, erklärt Stefanie Lohmann. Sie leitet die Geschäftsstelle der DAAD-Stiftung.
Ein aktuelles Programm mit großer Tradition: Das vom DAAD geförderte und seit mehr als 40 Jahren bestehende Theologische Studienjahr in Jerusalem prägt Studierende der katholischen und evangelischen Theologie nachhaltig. An der deutschen Benediktinerabtei Dormitio auf dem Berg Zion erleben sie auf einzigartige Weise die Begegnung mit Judentum und Islam.
Der israelische Schriftsteller Ron Segal kam für die Recherche zu seinem ersten Roman „Jeder Tag wie heute“ mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin. Er ist geblieben − und erhielt Ende 2017 die begehrte Filmförderung des Bundes, um aus dem Roman das Drehbuch zum Animationsfilm „Adam“ zu entwickeln.
Der Historiker Professor Moshe Zimmermann zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutsch-israelischen Wissenschaftsaustauschs. Porträt eines leidenschaftlichen Forschers – und leidensfähigen Fußballfans.
Die daad.de Webseite ist nur auf Deutsch und Englisch verfügbar, aber der DAAD ist weltweit mit regionalen Büros vertreten. Bitte besuchen Sie die Webseiten unserer regionalen Büros, um länderspezifische Informationen auch in Landessprache zu erhalten.