4EU+: Ein Raum für akademische Freiheit

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Gast der Folge: Theresa Möke, Doktorandenvertreterin 4EU+ Academic Council, Universität Heidelberg

„Früh übt sich". Dieses Motto gilt auch in der Forschung. Deshalb hat es sich die Europäische Hochschulallianz 4EU+ zum Ziel gesetzt, Studierende schon früh an dieses Feld heranzuführen. Hinter dem Netzwerk stehen sechs forschungsstarke Hochschulen aus ganz Europa, darunter die Sorbonne in Paris und die Universität Heidelberg. Warum und wie 4EU+ dieses Ziel verfolgt, erklärt Theresa Möke in dieser Folge von Campus Europa. Frau Möke ist Doktorandin im Fach Geschichte an der Universität Heidelberg und Doktorandenvertreterin im 4EU+ Academic Council. Während ihres Studiums hat sie verschiedene Auslandsaufenthalte an europäischen Hochschulen absolviert, bei denen sie schon früh Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte erhalten hat und sich international vernetzen konnte.

„Als Nachwuchswissenschaftlerin profitiere ich von einem Europa, in dem es 4EU+ gibt. Denn in 4EU+ darf ich neugierig sein, kann und will frei lehren und forschen“, sagt Möke. Für die junge Wissenschaftlerin liegt es in der Tradition von Universitäten, den wissenschaftlichen Nachwuchs frühzeitig mit aktuellen Forschungsaktivitäten in Berührung zu bringen. „Der Begriff ‚Universität‘ stammt vom lateinischen ‚Universitas magistrorum et scholarium‘, die Gemeinschaft von Lehrenden und Studierenden. Auch heute wollen wir mit 4EU+ einen gemeinschaftlichen Raum bieten, in dem Lehrende und Studierende gemeinsam forschen können, Ideen austauschen, Wissen generieren und ganz im Sinne akademischer Freiheit ausprobieren und experimentieren dürfen.“ So arbeiten bei 4EU+ schon Bachelor-Studierende unter Anleitung von erfahrenen Dozierenden international und interdisziplinär an echten Forschungsthemen und publizieren ihre Ergebnisse in ihren jeweiligen Landessprachen auf Wikipedia. Im Podcast erzählt Theresa Möke auch, was es mit den so genannten Flagships auf sich hat, worum es in ihrem Dissertationsvorhaben  „Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reiches in der Frühen Neuzeit (1550–1620)“ geht und wie es dazu kam, dass sie als Historikerin ein Flagship koordiniert, das sich mit Computernetzwerken und künstlicher Intelligenz befasst. 

 

Veröffentlichung: 19. April 2021

 

Weitere Informationen:

Die Website der Europäischen Hochschulallianz 4EU+ 

4EU+ auf der Webseite der Universität Heidelberg

Mehr über Theresa Möke

Dissertationsvorhaben von Frau Möke
 

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