African Climate and Environment Center - Future African Savannas (AFAS)

Ziegenherde mit Ziegenführer in Kenia

AFAS wird seit Mai 2021 im Rahmen des DAAD Förderprogramms Globale Zentren für Klima und Umwelt mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.

Die Projektinitiative resultiert aus der dringenden Notwendigkeit, solide und robuste evidenzbasierte und wissenschaftlich untermauerte Strategien zu entwickeln, um die fragile Umwelt der west- und ostafrikanischen Savannen gegen die kombinierte Bedrohung durch extensive und vielfältige Landnutzung und den rapiden Klimawandel zu erhalten und zu schützen. Das vornehmlich virtuell operierende Zentrum wird Forschung, Wissenschaftskommunikation und Maßnahmen durchführen im Hinblick auf (i) eine sicherere Basis natürlicher Ressourcen, die eine weniger anfällige Grundlage für Lebensgrundlagen, Wirtschaftswachstum und Klimaresilienz schaffen kann, (ii) verbesserte Investitionen in lokal akzeptierte naturbasierte Lösungen mit Möglichkeiten für inklusives Wirtschaftswachstum und (iii) die Maximierung der positiven Beiträge anderer Sektoren zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Biodiversität. Dabei zielt das Zentrum darauf ab, gesellschaftliche Bedürfnisse und unternehmerische Möglichkeiten zu adressieren und sowohl die sozial-ökologische Resilienz als auch die Fähigkeiten der Menschen zu entwickeln, um die Barrieren bei der Umsetzung innovativer Ansätze zur Anpassung an den Klimawandel und zum Schutz der Biodiversität zu überwinden und wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen, die für Politik und Praxis relevant und für den öffentlichen und privaten Sektor umsetzbar sind.

Hauptmaßnahmen: 

  • Entwicklung eines gemeinsamen virtuellen/hybriden Masterprogramms zum Management von Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik, Wissenschaft und Praxis sowie Politik und Praxis 
  • Forschung und Kapazitätsentwicklung für die Umsetzung von Konzepten und Technologien als Treiber eines transformativen Wandels 
  • Stipendien für Masterstudierende und Promovierende, sowie Unterstützung von Post-Docs
  • Entwicklung eines virtuellen Lernmanagementsystems
  • Vernetzungsaktivitäten zur Stärkung der Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
  • Praktika in staatlichen Institutionen, NGOs, internationalen Organisationen und der Privatwirtschaft

 

Zurück zu: Globale Zentren für Klima und Umwelt sowie Gesundheit und Pandemievorsorge