Kernelemente sind die Vermittlung von Vorpraktikumsplätzen, arbeitsmarktvorbereitende Unternehmenspräsentationen und -kontakten, Exkursionen und Workshops sowie individuelle Beratungs- und Coaching-Angebote.

Projektstart

01. April 2020

Zielgruppe

Das Projekt adressiert alle internationale Studierenden, insbesondere Geflüchtete, sowie relevante Akteure des regionalen Arbeitsmarktes, Firmen von Start-Ups über KMU bis zur Industrie, sowie Wirtschaftsförderung, Kammern und Verbände. Ebenso hochschulinterne Akteure, die beratend und informierend mit internationalen Studierenden befasst sind.

Angebote/Maßnahmen

• Durchführung von Seminaren zur Bewerbung
• individuelle Beratung und Coaching zur Bewerbung
• Vermittlung von Vorpraktikumsplätzen
• Akquise von Unternehmen für Praktika
• Organisation von Unternehmenspräsentationen an der HS
• Organisation von Veranstaltungen mit Externen
• Koordination der stud. Hilfskraft zur gesellschaftlichen Integration
• Kontaktvermittlung Vereine-ausl. Studierende
• Ansprache von Studierenden zur Bewerbung der Angebote
• Vermittlung von ausl. Studierenden zu Service Learning- Projekten
• Organisation von Exkursionen zu politischen Institutionen

Innovativ & Besonders

Mit dem Projekt ergänzt die htw saar ihr Angebot zur Integration und
Qualifizierung von studieninteressierten, studierfähigen und graduierten Geflüchteten um ein kooperatives Übergangsmanagement in die Arbeitswelt. Die Integrationsmaßnahmen decken damit den gesamten Student Life Cycle ausländischer Studierender von der Studienvorbereitung über den Studieneinstieg bis hin zur Nachqualifizierung von Ingenieuren mit anerkanntem ausländischem Hochschulabschluss ab. Die Maßnahmen tragen maßgeblich zur Internationalisierung der Hochschule und zur Minderung des Fachkräftemangels in der Region bei.

Kernelemente des Übergangsmanagements sind studienvorbereitende und –begleitende Englischkurse, aber insbesondere die Vermittlung von Vorpraktikumsplätzen, arbeitsmarktvorbereitende Unternehmenspräsentationen, Exkursionen und Workshops sowie individuelle Beratungs- und Coaching-Angebote bezüglich des regionalen Arbeitsmarkts und des Bewerbungsprozesses.

Diese hochschulseitigen Maßnahmen werden flankiert durch die Sensibilisierung von regionalen Unternehmen für das Potenzial hochqualifizierter ausländischer Studierender. Ziel hierbei ist die Akquise von Praktikumsplätzen im regionalen Umfeld der Hochschule, um einerseits Härten für die Studierenden bedingt durch einen ungewollten vorübergehenden Ortswechsel zu vermeiden und andererseits einen aktiven Beitrag zur Senkung des Fachkräftemangels zu leisten. Insbesondere Akteure der Wirtschaftsförderung, Kammern (IHK, HWK) Verbände wie auch Vereine und Akteure der Zivilgesellschaft werden adressiert und proaktiv angesprochen. Ebenso legt man Augenmerk auf die Einbindung aktueller Kanäle zur Zielgruppenansprache.