SDG-Partnerschaften

Symbolbild SDG-Partnerschaften

Der DAAD fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Hochschulpartnerschaften in Sustainable Development Goals (SDG)-relevanten Themenbereichen - auch im Bereich 'Biodiversität und Wiederherstellung von Ökosystemen‘ (in einer eigenen Förderlinie) - die zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der SDGs und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in den Partnerländern und in Deutschland beitragen. Im Rahmen der Förderung sollen an den Partnerinstitutionen die Lehre, die Forschung sowie das Hochschulmanagement strukturell gestärkt werden. 

Hintergrund

Die Zunahme und Zuspitzung globaler Herausforderungen, vor allem mit Blick auf die Zukunft, erhöhen den Bedarf an einer Bündelung von Ressourcen, Stärkung der Leistungsfähigkeit der Systeme, einer interdisziplinären Zusammenarbeit und der breitenwirksamen Nutzung erfolgreich erprobter Modelle von Ausbildung und Zusammenarbeit. 

Die Erreichung der SDGs ist dabei ein vordringliches Ziel, das uns alle betrifft und nur globale Zusammenarbeit wird uns diesem Ziel näherbringen. Das Programm ‚SDG-Partnerschaften‘ legt daher den Fokus gezielt auf die o.g. Herausforderungen und soll einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und damit zur Erreichung der SDGs leisten.
Dabei kommt den Hochschulen eine Schlüsselrolle zu. Mit dem Programm ermöglicht der DAAD den deutschen Hochschulen und ihren Partnerhochschulen in Entwicklungs- und Schwellenländern (ESL), sich gezielt SDG-relevanten Themen anzunehmen.

Programmziele

Kurz- und mittelfristig strebt das Programm an, die Lehre, die Forschung und das Hochschulmanagement an den Partnerhochschulen strukturell zu stärken und bereits bestehende Kooperationsstrukturen zwischen den beteiligten Hochschulen zu verstetigen sowie neue nachhaltig zu etablieren.

Langfristig zielen die SDG-Partnerschaften darauf ab, zur nachhaltigen Entwicklung und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in den Partnerländern und in Deutschland beizutragen. Zudem sollen deutsche Hochschulen Expertise in der Entwicklungszusammenarbeit erwerben und entwicklungsrelevante fachliche Netzwerke zwischen den beteiligten Hochschulen und Institutionen etabliert werden.

Die Wirkungen sollen in allen SDG-relevanten Bereichen angestrebt werden. Je nach aktueller Problemlage sollen einzelne Fokusbereiche besondere Aufmerksamkeit erhalten und damit bevorzugt gefördert werden. Für die erste Ausschreibung war dies der Bereich One Health.

 

Gefördert durch

 

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