Leonhard-Euler-Programm

Eine kleine weiße orthodoxe Kirche.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Leonhard-Euler-Stipendienprogramm. Das Programm fördert die Umsetzung gemeinsamer binationaler Forschungsprojekte, um einen Beitrag zum Verbleib des Hochschullehrernachwuchses (z. B. während der Promotionsphase) an den jeweiligen Heimathochschulen zu leisten. Die Betreuung der Nachwuchswissenschaftler aus Ost- und Südosteuropa sowie Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens erfolgt unter Nutzung bestehender guter fachlicher Beziehungen in einer (oder mehreren benachbarten) Disziplin(en) zwischen der deutschen Hochschule und der ausländischen Hochschule gemeinsam durch ausländische und deutsche Hochschullehrer.

Das Programm steht allen Fachrichtungen offen.

Programmziele

Im Zentrum des Leonhard Euler Programms steht eine Stipendienförderung vor Ort („sur place“) in Verbindung mit einem (zusätzlichen) ein- bis dreimonatigen Studienaufenthalt an der deutschen Partnerhochschule. Neben der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses sollen mit diesem Programm verstärkt Nachwuchswissenschaftler für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Lehrstühlen der beteiligten Hochschulen gefördert werden. Darüber hinaus soll das Programm dazu beitragen, dem Wegzug qualifizierter Nachwuchswissenschaftler entgegenzuwirken.

Gefördert durch:

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