„Woche der Europäischen Hochschulen“ vom 5. - 12. Mai 2024
Die „Woche der Europäischen Hochschulen“ gab rund um den Europatag am 9. Mai Einblicke in das vielfältige Engagement der deutschen Hochschulen, die Teil Europäischer Hochschulallianzen sind und im Rahmen des nationalen Begleitprogramms „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) - nationale Initiative“ gefördert werden. Es fanden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, die Europa und die Arbeit der Europäischen Hochschulen in den Mittelpunkt stellen. Die Verbindung von Lehre und Forschung, Digitalisierung, Inklusion, Europäische Identität und Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen sind nur einige zentrale Themen, die von den Allianzen vorangetrieben werden.
Die "Woche der Europäischen Hochschulen" fand erneut unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger statt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Initiative der EU von Beginn an unterstützt und fördert die beteiligten deutschen Hochschulen komplementär zur europäischen Förderung über den DAAD mit dem nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative.
Angesichts der großen Herausforderungen wie der geopolitischen Lage, dem Wettrennen um Technologien und der Bedrohung der Demokratie brauchen wir ein starkes Europa. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bildung und Wissenschaft ist dabei eine tragende Säule und stärkt unsere gemeinsamen Werte. Hochschulen und Wissenschaftsinstitutionen sind seit Jahrzehnten herausragende Beispiele für die Kooperation in der EU. Die Europäischen Hochschulallianzen nehmen hier seit 2019 eine Vorreiterrolle ein: Sie treiben den wissenschaftlichen Fortschritt und zugleich die institutionelle Integration voran, stärken den europäischen Hochschulraum im weltweiten Wettbewerb und vermitteln europäische Werte. Es ist daher sehr erfreulich, dass sich 33 deutsche Hochschulen an der Themenwoche des DAAD beteiligen, für die ich gerne die Schirmherrschaft übernommen habe“, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger