Hintergrund und Ziele

Exzellente, forschungsbasierte Ausbildung auf Master- und Promotionsebene

Zwei Studierende stehen vor einem robotergestützten chirurgischen System. Die Studentin trägt eine VR-Brille.

Die Zuse Schools bieten eine durchgängige, forschungsorientierte Ausbildung, die sowohl Masterstudierende als auch Promovierende anspricht. Diese Struktur ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre akademische Laufbahn nahtlos fortzusetzen und sich tiefgehend mit KI-Themen auseinanderzusetzen.

Die drei Zuse Schools – ELIZA (Berlin, Darmstadt, Freiburg, Heidelberg, München, Saarbrücken, Tübingen), SECAI (Dresden und Leipzig) und relAI (München) – sind Graduiertenschulen. Sie erhalten Fördermittel vom BMFTR durch den DAAD im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung. Erklärtes Ziel ist die Entwicklung von „KI made in Germany“ mit dem Fokus auf Vertrauenswürdigkeit, Ethik und europäische Werte.   Das Programm zielt darauf ab, langfristig Wirkung zu entfalten: Es trägt zur Profilbildung der beteiligten Hochschulen in der forschungsbasierten KI-Lehre bei, schafft Karriereoptionen für hochqualifizierte KI-Fachkräfte in Deutschland und intensiviert den transdisziplinären Wissenstransfer.
 

 

 

 

Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Wissenschaftlerin steht vor einem Plakat beim SECAI-Jahrestreffen

Ein herausragendes Merkmal der Zuse Schools ist die enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Diese Kooperationen fördern den Wissenstransfer und ermöglichen den Studierenden, praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln.

Diese Partnerschaften sind ausdrücklich konzipiert, um Studien- und Forschungsangebote in KI-Gebieten zu stärken und gleichzeitig attraktive Karrierewege in Wissenschaft und Wirtschaft anzubieten – sowohl national als auch international.

Ein starkes Netzwerk schafft Transparenz und Geschwindigkeit beim Wissenstransfer – durch Austauschformate, gemeinsame Projekte und auch regelmäßige Treffen wie das jährliche Zuse Schools Netzwerktreffen, bei dem Forschende, Studierende und Industrievertreter zusammenkommen.
 

Zuse School Netzwerkkarte - deutsch

Individuelle Betreuung und Mentoring

Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Die Studierenden profitieren von einer Betreuung durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft und Industrie. Diese individuelle Unterstützung hilft den Teilnehmenden, ihre akademischen und beruflichen Ziele zu erreichen, und fördert ihre persönliche Entwicklung innerhalb des KI-Feldes.

Die Mentorinnen und Mentoren stammen aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen. Dies ermöglicht ein vielseitiges Mentoring mit Blick auf verschiedene Karrierewege. 

Das Unterstützungsangebot der Zuse Schools umfasst nicht nur fachliche Betreuung, sondern auch die Finanzierung von Auslandsaufenthalten sowie Betreuung bei familiären Belangen, wie etwa Zusatzleistungen für Partnerinnen und Partner sowie Kinder.

 

 

 

Internationale Ausrichtung und Mobilitätsförderung

Konrad Zuse Schools Herbstevent 2024

Die Zuse Schools heißen Talente aus der ganzen Welt in Deutschland willkommen. Durch Austauschprogramme, internationale Kooperationen und die Förderung von Mobilität erhalten die Studierenden die Möglichkeit, globale Perspektiven zu gewinnen und internationale Netzwerke aufzubauen.

Sowohl Studierende aus dem Ausland als auch aus Deutschland können sich bewerben. Durch Mobilitätsstipendien für Hin- und Rückreisen sowie Aufenthalte im Ausland wird die Globalität des Programms zusätzlich unterstützt.

Die Zuse Schools haben sich als international sichtbare Zentren der deutschen KI-Förderung etabliert – gestützt durch die Erfahrung des DAAD im Aufbau globaler Netzwerke.