Hilfreiche Tipps zum Energiesparen
Richtiges Heizen und Lüften
- Stellen Sie die Heizkörper nicht zu hoch ein (in der Regel Stufe 3 bei einer Raumtemperatur von 19 bis 20 Grad; im Schlafzimmer kann es kühler sein (Stufe 1 oder 2)).
- Regeln Sie die Raumtemperatur nicht durch das Öffnen der Fenster.
- Richtig Lüften: morgens und abends für ca. 5 Minuten Stoßlüften, indem Sie alle Fenster weit öffnen und im Idealfall für Durchzug sorgen. Bei dauerhaft gekippten Fenstern kühlen die Räume aus.
- Lassen Sie die Räume niemals komplett auskühlen.
Kühlschrank, Gefrierschrank, Gefriertruhe
- Stellen Sie die Temperatur im Kühlschrank (7 °C im oberen Fach) und im Gefrierschrank (- 18 °C) richtig ein.
- Halten Sie die Türen von Kühl- und Gefrierschrank nicht zu lange offen, sondern schließen Sie diese so schnell wie möglich wieder.
- Tauen Sie die Gefriertruhe ab, wenn sich Eis gesammelt hat. Ein zu volles Gerät begünstigt die Eisbildung.
Spülmaschine
- Räumen Sie Ihre Spülmaschine möglichst voll ein, um Wasser und
- Energie zu sparen.
- Nutzen Sie das Eco-Programm Ihrer Spülmaschine oder niedrige Temperaturen von 45 °C bis 55 °C.
Herd und Backofen
- Kochen und braten Sie mit Deckel. Das spart Zeit und Strom.
- Bei Elektroherden (außer Induktion) kann der Herd früher ausgeschaltet und die Restwärme genutzt werden. Dies gilt auch für den Backofen, denn oft ist die Restwärme für die Endzubereitung ausreichend.
- Backen mit Umluft spart etwa 15 % Energie im Vergleich zu Ober- und Unterhitze.
Weitere Küchengeräte
- Füllen Sie Ihren Wasserkocher nur mit der Menge, die Sie auch tatsächlich benötigen.
Waschmaschine und Wäschetrockner
- Waschen Sie mit niedrigen Temperaturen von 30 °C bis 40 °C. Das reicht bei normal verschmutzter Alltagswäsche völlig aus und hat auch den Vorteil, dass Ihre Kleidung länger hält.
- Achten Sie darauf, das Gerät ausreichend voll zu machen.
- Stellen Sie einen hohen Schleudergang bei der Waschmaschine ein, wenn Sie einen Wäschetrockner nutzen. Das spart Zeit im Trockner, weil die Wäsche weniger nass ist.
- Noch besser als ein Wäschetrockner: Lassen Sie Ihre Wäsche einfach an der Luft trocknen. Das geht auch im Winter!
- Nutzen Sie Eco-Programme: Die dauern zwar etwas länger, verbrauchen aber weniger Strom und Wasser.
Weitere Elektrogeräte
- Stand-By-Modus: Manche Geräte sind immer „unter Strom“, daher besser den Stecker ziehen oder schaltbare Steckerleisten nutzen.
- Ersetzen Sie Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LED. Sie verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom.
- Vergessen Sie nicht, das Licht auszuschalten, wenn Sie es nicht benötigen!
- Lassen Sie Ladegeräte nicht weiter in der Steckdose – es könnte sich um heimliche Stromfresser handeln.
Wasser
- Nutzen Sie kaltes oder lauwarmes Wasser beim Händewaschen oder Zähneputzen.
- Wenn Sie mit nur 37 Grad statt 40 Grad Celsius duschen, senken Sie den Energieverbrauch, der für die Erhitzung des Wassers notwendig ist, um 10 Prozent.
- Lassen Sie den Wasserhahn beim Duschen oder Zähneputzen nicht durchgehend laufen, sondern stellen diesen zwischendurch ab.