Bedenken & Vorurteile

Ein Mann schreibt in ein Heft.

Fünf Bedenken – und was an ihnen dran ist.

1. „Ein kurzer Auslandsaufenthalt ist zu teuer!“
Keine Frage, während der Zeit im Ausland entstehen Kosten: für Unterkunft, Essen und eventuell Kursgebühren. Aber es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten gering zu halten – zum Beispiel über Sprachkurse im Rahmen von Hochschulkooperationen oder DAAD-Förderungen für Sommerkurse. Unbezahlbar sind die Erfahrungen, die Sie sammeln werden.

2. „Die Planung ist zu aufwendig“
Auch wenn Sie nur für kurze Zeit ins Ausland gehen, müssen Sie natürlich ein paar Dinge vorher organisieren. Gegenüber einem längeren Aufenthalt fällt aber einiges an Arbeit weg. So kümmern sich viele Sommerkurse und auch Anbieter von Sprachkursen an Sprachschulen sowie Hochschulen um die Unterkunft. Wenn Sie zudem rechtzeitig mit der Vorbereitung anfangen, können Sie die Aufgaben nach und nach erledigen – und haben so keinen Stress.

3. „Ich habe dafür keine Zeit!“
Sprachkurse und Summer Schools sind kompakte Alternativen zu einem Auslandssemester. Es gibt Kurse, die gerade mal ein bis zwei Wochen dauern, Sie aber inhaltlich weiterbringen. Auch wenn Sie nicht viel Zeit haben, können Sie eine Menge lernen.

4. „Das bringt mir nichts fürs Studium!“
Es muss nicht immer ein ganzes Semester sein. Auch ein kürzerer Auslandsaufenthalt kann Sie im Studium weiterbringen. Sie können zum Beispiel bei einer Summer School ein Thema vertiefen, über das Sie Ihre Abschlussarbeit schreiben wollen. Häufig können Sie auch bei einem kürzeren Aufenthalt European Credit Transfer System (ECTS)-Punkte erhalten.

5. „Ich traue mir das nicht zu!“
Wenn Sie noch nie im Ausland gelebt haben, sind Sie vielleicht unsicher und fragen sich: Komme ich in einem fremden Land zurecht? Sprechen Sie einfach mal mit den Mitarbeitern des International Office Ihrer Hochschule über deine Fragen. Und werfen Sie auch einen Blick in die Erfahrungsberichte der „studieren weltweit“-Correspondents. Hier sehen Sie, wie bereichernd die Zeit in der Ferne sein kann – und warum es sich lohnt, die Reise zu wagen.