Studienerfolg und Studienabbruch bei Bildungsausländerinnen und Bildungsausländern in Deutschland im Bachelor- und Masterstudium (SeSaBa)

Studierende verschiedener ethnischer Herkunft sitz im Hörsaal und machen Notizen zu einer Vorlesung.

Im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen Verbundprojekts hat ein interdisziplinäres Forschungsteam über vier Jahre (Laufzeit: April 2017 bis Juli 2021) die Gründe für Studienerfolg und Studienabbruch bei internationalen Studierenden in Deutschland analysiert. Die Verbundleitung und -koordination lag beim DAAD, Verbundpartner waren das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und die FernUniversität in Hagen. Projektleiter und -koordinator beim DAAD war Dr. Jesús Pineda, die Teilprojekte am IHF und der FernUniversität in Hagen wurden von Dr. Susanne Falk und Dr. Julia Zimmermann geleitet.

Die Befunde des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts wurden projektbegleitend in verschiedenen praxisorientierten und wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht. Der abschließende, praxisbezogene Ergebnisbericht "Internationale Studierende in Deutschland zum Studienerfolg begleiten: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem SeSaBa-Projekt" enthält Handlungsempfehlungen für Verantwortliche in Hochschulverwaltungen und Fakultäten sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in der Hochschulpolitik. Weitere wissenschaftliche Publikationen befinden sich derzeit im Veröffentlichungsprozess, die Übersicht der Projektveröffentlichungen wird daher auch weiterhin entsprechend aktualisiert, sobald diese verfügbar sind. Die im Rahmen des SeSaBa-Projekts erhobenen Daten werden zudem im Nachfolgeprojekt "Internationale MINT-Studierende in Deutschland: Das Zusammenwirken von Studienerfolgsprädiktoren auf individueller, Fach-, Hochschul- und kultureller Ebene" (InterMINT) noch einmal einer zusätzlichen, vertieften und auf MINT-Studierende fokussierten Auswertung unterzogen. Das InterMINT-Projekt startete im August 2021 und läuft noch bis Juli 2024.