Angriff Russlands auf die Ukraine: Wichtige Informationen für Studierende, Forschende und Hochschulen
Die Solidarität des DAAD gilt der Ukraine und besonders ihren Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Der DAAD verfolgt kontinuierlich die Entwicklungen und ist mit seinen Mitgliedshochschulen sowie den fördernden Ministerien in engem Austausch zu den nun notwendigen Schritten. Auf dieser Webseite bündeln wir aktuelle Informationen für deutsche Hochschulen sowie Geförderte, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen des Krieges auf den akademischen Austausch mit Russland
DAAD schränkt akademischen Austausch mit Russland ein, hält Zugangswege nach Deutschland aufrecht.
Wir schränken unsere Austauschaktivitäten mit Russland gegenwärtig ein (s.a. Informationen für deutsche Hochschulen und diese Pressemitteilung). Folgende Aktivitäten sind derzeit ausgesetzt:
- Die Wahrnehmung von DAAD-geförderten Aufenthalten seitens deutscher Studierender, Lehrender und Forschender an russischen Hochschulen;
- gemeinsame Veranstaltungen von deutschen Hochschulen mit russischen Partnerhochschulen;
- gemeinsame Aktivitäten mit und direkte Förderung von russischen akademischen Institutionen durch den DAAD.
Dementgegen setzen wir die DAAD-Stipendienprograme für Studierende und Forschende aus Russland weiter fort. Auch russische DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendianten, die sich bereits in Deutschland befinden, behalten ihr Stipendium und können ihren Aufenthalt wie vereinbart weiterführen. Wir wollen damit Russinnen und Russen stärken, die wie wir für eine regelbasierte und wertegebundene internationale Gemeinschaft eintreten.