Bonn/Berlin. Mehr als 85.000 ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehrten und forschten 2014 an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zur gleichen Zeit arbeiten rund 43.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland. Dies sind die eindrucksvollen Zahlen des Berichts „Wissenschaft weltoffen 2016“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heute vorgestellt hat. Der diesjährige Bericht hat den Schwerpunkt internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Bonn, 01.07.2016. „Wissenschaftlicher Fortschritt und ethische Verantwortung“: Fragen aus diesem Spannungsfeld diskutieren rund 470 Studierende aus 88 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), das vom 8.-10. Juli 2016 an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf stattfindet. Eröffnet wird das Treffen von Prof. Andrea von Hülsen-Esch, Prorektorin für Internationales der Universität Düsseldorf, und Prof. Joybrato Mukherjee, Vizepräsident des DAAD.

Bonn, 06.07.2016. Viele deutsche Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zieht es in die USA, nach Kanada oder Großbritannien. Wie attraktiv ein Forschungsaufenthalt in die andere Richtung ist, zeigt das große Interesse amerikanischer Studierender am Programm Research Internships in Science and Engineering (RISE) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Die zwei Programmlinien RISE Germany und RISE Professional ermöglichen jungen Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften während der Sommermonate ein spezifisches Forschungsthema in Deutschland zu bearbeiten. Betreut werden sie von Doktorandinnen und Doktoranden an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Forschungsabteilungen deutscher Unternehmen. Vom 7.-9. Juli 2016 kommen 330 RISE-Stipendiaten in Heidelberg zum 12. RISE-Treffen zusammen.

Bonn, 16.06.2016. Wie können wir Wachstum in Zeiten von Krisen und Konflikten gerecht verteilen? Diese Frage diskutieren mehr als 550 Studierende aus mehr als 96 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vom 17. bis 19. Juni 2016 an der Goethe-Universität in Frankfurt. Eröffnet wird das Treffen von DAAD-Generalsekretärin, Dr. Dorothea Rüland, und der Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Birgitta Wolff.