Bonn, 27.10.2014. Mit Mitteln des Auswärtigen Amts hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ein Stipendienprogramm für Flüchtlinge aus Syrien aufgelegt. Die Ausschreibung startet am 31. Oktober. Insgesamt können im kommenden Jahr hundert begabte syrische Studierende ihr Studium in Deutschland aufnehmen. Das Auswärtige Amt stellt hierzu 7,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Bonn, 24.9.2014. Trotz der schwierigen Lage in Syrien hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auch nach Ausbruch des Konflikts seine Förderprogramme für syrische Akademiker weitergeführt. Nun kann der DAAD mit weiteren Mitteln des Auswärtigen Amts seine Hilfe für Studierende des Landes ausbauen. In dem Programm stehen insgesamt 7,8 Millionen Euro zur Verfügung mit denen 100 syrische Studierende ihr Studium in Deutschland absolvieren und an einem gesellschaftspolitischen Begleitprogramm teilnehmen können. Bewerben können sich Syrer aus der Region und syrische Flüchtlinge in Deutschland.

Bonn, 23.9.2014. Australien zählt für Deutschland zu den wichtigsten Partnern bei internationalen Wissenschaftskooperationen. Australien wiederum hat vor kurzem Deutschland zu einem seiner strategischen Partnerländer in der Wissenschaftskooperation erklärt. Seit 2005 hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mehr als 280 Forschungskooperationen zwischen deutschen und australischen Hochschulen gefördert. Bislang stand diese Art der Förderung nur 13 Universitäten des Landes offen. Eine Absichtserklärung zwischen dem DAAD und dem australischen Hochschulverband „Universities Australia“ ebnet den Weg für Projektkooperationen mit allen Hochschulen des Kontinents.

Bonn, 16.9.2014. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vertieft seine traditionell enge Zusammenarbeit mit den Universitäten und akademischen Partnern im Iran. Zentrale Anlaufstelle für die Beratung von Studierenden und Wissenschaftlern ist ein Informationszentrum, das am 14. September in Teheran eröffnet wurde.

Bonn, 2.9.2014. Immer mehr deutsche Hochschulen engagieren sich im Ausland – das Angebot reicht von einzelnen Studiengängen bis zum Aufbau binationaler Hochschulen. Studierende können so einen Abschluss nach deutschen Standards erwerben, ohne ihre Heimat zu verlassen. Nun ist einer bi-nationalen Hochschule mit dem „Deutsch-russischen Institut für innovative Technologien“ („German-Russian Institute of Advanced Technologies“, GRIAT) zum ersten Mal der Schritt nach Russland gelungen. Mit vier ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen nimmt diese deutsch-russische Universität heute, am 2. September, den Lehrbetrieb auf. Sie wird von Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin des DAAD, dem tatarischen Staatspräsidenten Rustam Minnikhanov und dem stellvertretenden russischen Bildungsminister Alexander Pavalko eröffnet.