Interdisziplinär, polyglott und liberal

picture alliance/Christophe Gateau

Die Germanistik weltweit zu fördern, ist eine zentrale Aufgabe des DAAD. Einer, der sich um diese Aufgabe besonders verdient gemacht hat, war Prof. Dr. Harald Weinrich. Der Sprachwissenschaftler ist am 26. Februar 2022 im Alter von 94 Jahren gestorben.

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Dozentin mit Leidenschaft

Privat

Die weltweit einzige Langzeitdozentur des DAAD für Meereswissenschaften gibt es in Bogor in Indonesien. Dr. habil. Sonja Kleinertz hat diese seit 2018 inne. Die Marineökologin engagiert sich sehr für die indonesischen Studierenden, freut sich über deren Erfolge und genießt dort ein hohes Ansehen.

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Expertise für den Friedensprozess

Hanna Thiesing

Das Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ) wurde 2017 von zehn kolumbianischen sowie deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen gegründet. Bis heute wurden 15 weitere Universitäten als assoziierte Mitglieder aufgenommen. Ihr Schwerpunkt ist die Vergangenheitsbewältigung, Konfliktprävention und Friedensforschung im Zusammenhang mit dem 2016 beendeten bürgerkriegsähnlichen Konflikt zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla-Organisation FARC. Das Instituto CAPAZ in Bogotá, Kolumbien, wird als eines von fünf weltweiten Exzellenzzentren durch den DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.

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„Wir haben Vereinbarungen für unsere DAAD-Geförderten geschlossen“

DAAD London/Mathias Falcone

Mit dem Ende der Brexit-Übergangsphase am 1. Januar 2021 haben sich die Rahmenbedingungen für britisch-deutsche Wissenschaftskooperationen stark verändert. Im nächsten Jahr endet auch die volle Beteiligung am Erasmus+ Programm. Ruth Krahe, Leiterin der DAAD-Außenstelle London, befindet sich schon seit einem Jahr in ständigem Gespräch mit britischen Hochschulen, um sich ein Bild über die neuen Rahmenbedingungen für den akademischen Austausch zu machen.

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Forscherinnen brauchen Netzwerke

iStock

In Afrika sind Frauen in der Forschung, wie in vielen anderen Teilen der Welt, noch stark unterrepräsentiert. Doch es gibt auf dem zweitgrößten Kontinent der Erde viel Bewegung und positive Beispiele für akademische Frauenförderung.

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