Das DAAD-Förderprogramm IP Digital unterstützt die Digitalisierung bestehender international ausgerichteter Masterstudienprogramme.
Die deutsche und internationale Hochschullandschaft befindet sich in einem rasanten Wandel. Der globale Trend zur Digitalisierung der Hochschulsysteme bringt grundlegende Veränderungen auch für Studienangebote mit sich. Deutschland kann als Studien- und Wissenschaftsstandort nur dann international wettbewerbsfähig bleiben, wenn das Angebot international ausgerichteter, hochkarätiger digitaler Studiengänge an deutschen Hochschulen zeitnah und auch für ausländische Studieninteressierte sichtbar erweitert wird.
Der digitale Wandel verändert zurzeit die deutsche und internationale Hochschullandschaft in deutlichem Maße. Bisher ist die hohe Attraktivität des Studien- und Wissenschaftsstandorts Deutschland in der internationalen Wahrnehmung im Kern durch das Angebot an Präsenzstudiengängen geprägt. Dies ändert sich jedoch rasant durch den enormen Digitalisierungsschub, den deutsche Hochschulen insbesondere durch die COVID19-Pandemie erfahren haben. Besonders im angloamerikanischen Raum steigt die Nachfrage an digitalen Studiengängen und mit ihr das Angebot, weil digitale Studienprogramme trotz räumlicher Distanz und häufig eingeschränkter Mobilität neue Formen des Studierens ermöglichen. Der Einsatz digitaler Medien, innovativer Lehr- und Lernwerkzeuge sowie die Nutzung virtueller Plattformen zum Datenaustausch fördern nicht nur die Interaktion zwischen den Studierenden. Das digitale Studium prägt auch ein neues Bild der deutschen Hochschullandschaft mit innovativen Studienprogrammen, die für die internationale Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich sind. In der angestrebten zusätzlichen Verschränkung mit Lehr- und Lernangeboten vor Ort liegt zudem ein hohes Potential für neue Formen des interkulturellen Austauschs.
Mit der Ausschreibung Internationale Programme Digital (IP Digital) möchte der DAAD einen zentralen Beitrag dazu leisten, die Digitalisierung von bereits erfolgreichen international ausgerichteten Masterstudienprogrammen voranzutreiben und die Hochschulen dabei unterstützen der enorm gestiegenen Nachfrage nach digitalen Studiengängen gerecht zu werden. Zudem sollen Impulse und Modelle für international kompatible Digitalisierungsstandards an deutschen Hochschulen geschaffen werden.
Das Programm IP Digital verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele:
Ziel 1: Deutsche Hochschulen bieten (einzeln oder im Verbund) international ausgerichtete digitale Studiengänge an.
Ziel 2: Die Kompetenzen und strukturellen Rahmenbedingungen zur weiteren Digitalisierung der beteiligten Hochschulen sind vorhanden und können für die Entwicklung weiterer digitaler Studienangebote eingesetzt werden.
Factsheet des Programms IP Digital
"I am thrilled to be able to study a digital degree at such a renowned university, in English and at times that suit my work schedule. The lecturers have put a lot of effort into making their courses engaging, with a variety of formats and regular assignments to help us manage the content over time. [...] Having access to such high-quality content from specialists in their fields keeps me motivated when studying online. [...]"
Internationale Studentin, Justus-Liebig-Universität Gießen
"Dank der Förderung des digiPHOTON-Projektes konnten wir nachhaltig die Einstiegsschwelle unseres Masterstudiengangs für reisebeschränkte internationale Studenten erheblich senken."
Projektmitarbeiter, Friedrich-Schiller-Universität Jena
"Das Programm IP Digital hat an unserer Fakultät wie auch darüber hinaus wichtige Akzente in der Digitalisierung der Lehre und der digitalen Internationalisierung der Lehre gesetzt. Es hat uns die Möglichkeit gegeben, uns intensiv mit hybriden Lehr und Lernszenarien auseinanderzusetzen, diese zu erproben und dauerhaft umzusetzen. Eine erheblich flexiblere Teilnahme an den Studienprogrammen ist nun ermöglicht. Dies fördert Mobilität und kann Zugangsbarrieren reduzieren."
Projektmitarbeiter, Technische Hochschule Köln
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