Universität Osnabrück: WELCOME@UOS

Universität Osnabrück

Tandem@OS, StudyBuddy, PeerTutor, etc. – die vergangenen Jahre haben an der Universität vielfältige Programme mit unterschiedlichen Zielsetzungen hervorgebracht. Allen Angeboten ist gemein, dass Geflüchteten durch die Schaffung von sozialen Begegnungssituationen Teilhabemöglichkeiten eröffnet werden sollen, die häufig im Asylprozess verlorengehen – sowohl in Bezug auf Bildung, als auch in Bezug auf die Gesellschaft.

Projektstart

2015

Zielgruppe

Internationale Studieninteressierte und Studierende mit Fluchthintergrund

Angebote/Maßnahmen

Angabe der Angebote und Maßnahmen im Rahmen des Projekts in

  • Koordination+
  • Tandem@OS
  • PeerTutor
Innovativ & Besonders

An der Universität Osnabrück haben Studierende, Berater*innen und Koordinator*innen verschiedene Angebote und Initiativen ins Leben gerufen, um internationalen Studieninteressierten mit Fluchthintergrund in der Stadt und im Landkreis Osnabrück die Pforten zur Universität Osnabrück zu öffnen. Die Studieninteressierten sollen durch niedrigschwellige Angebote wie das Buddyprogramm "Tandem@OS", das Gasthörendenprogramm "Universität für Alle", sowie die beiden Initiativen Koordination+ und PeerTutor die Möglichkeit bekommen, das deutsche Universitätssystem im Allgemeinen und die Universität Osnabrück im Speziellen kennenzulernen.

So fanden zahlreiche internationale Studieninteressierte mit Fluchthintergrund in der Vergangenheit - auch durch Aktivitäten im Rahmen von WELCOME – den Zugang zum Studium an der UOS. Diese erfreuliche Entwicklung erfordert eine verschärfte Auseinandersetzung mit der Studienbegleitung von Geflüchteten. Während die Formate zur Integration und Studienorientierung mittlerweile durchaus erprobt sind (u.a. Gruppen- und Einzelberatung durch die Zentrale Studienberatung, "Universität für Alle" des Studierendensekretariats, institutionsübergreifende Formate wie "Basare der Bildung", niedrigschwellige Angebote zur Anbindung an die Universität „TandemOS“), werden sich die Maßnahmen in Bezug auf die (fachliche) Studienbegleitung zunächst noch hinsichtlich ihres Wirkungsgrades beweisen müssen. Diese Herausforderung nehmen wir auch aufgrund der positiven Erfahrung, dass das Engagement für Menschen mit Fluchthintergrund innerhalb der Hochschulöffentlichkeit nach wie vor groß ist, mit Freude, Zuversicht und Tatendrang an!