Katholische Hochschule NRW, Abteilung Münster: „Welcome refugees“

Drei Personen sitzen auf einer Wiese

Themen wie Alter, Kindheit, soziale Ungleichheiten und Behinderung beschäftigen Sie? Sie wollen aktiv die Gesellschaft mitgestalten und sich auf die Suche nach Antworten auf aktuelle soziale Fragen machen? An der KatHO Münster können Sie sich kritisch mit diesen Themen beschäftigen, Sie bekommen den theoretischen und fachspezifischen Hintergrund vermittelt und lernen Ihre eigene Biographie in einen gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen.

Projektstart

WS 16/17

Zielgruppe

Bewerber_innen mit Fluchterfahrung

Angebote/Maßnahmen
  • Studienvorbereitender fachspezifischer Deutschkurs C1
  • Studienbegleitender Deutschkurs
  • Workshops zu fachspezifischen Themen, wie Fachsprache, Schreibwerkstatt, Rassismuskritik
  • Propädeutikum
  • Beratung
  • Buddyprogramm
Innovativ & Besonders

Die Katholische Hochschule, Abteilung Münster, zeichnet sich durch ihren Fokus auf die Soziale Arbeit aus. Das gesamte studienvorbereitende und studienbegleitende Programm kann also auf die fachspezifischen Inhalte und auf die jeweiligen Bedarfe der neu Startenden und der bereits Studierenden ausgerichtet werden. Bereits im Deutschkurs werden fachspezifische Texte gelesen, um so das benötigte Vokabular aufzubauen und die Teilnehmer_innen darin zu stärken, aktiv an aktuellen Diskussionen teilnehmen zu können. Auch die Reflektion der eigenen Biographie ist sicherlich eine Besonderheit. Sozialarbeiter_innen müssen auch sich selbst in Bezug zu ihrer Arbeit setzen, um Nähe und Distanz balancieren zu können. Auch kann von eigenen Erfahrungen profitiert werden, wenn sie richtig reflektiert und verarbeitet wurden. Besonders ist das im Gasthörersemester „Welcome refugees“ stattfindende Propädeutikum. Hier werden gemeinsam verschiedene Einrichtungen der Sozialen Arbeit besucht und durch Fachtexte vor – und nachbereitet. So haben die Studierenden die Chance in einen direkten Austausch mit Sozialarbeiter_innen zu treten, vor Ort kennenzulernen wie in Deutschland mit Themen wie Alter, Kindheit, Drogensucht, Krankheit, Behinderung, Armut und soziale Ungleichheit umgegangen wird und bereits Kontakte für mögliche Praxisstellen zu schließen. Das Programm ist für alle Beteiligten eine Bereicherung, eine wertvolle Erfahrung und macht darüber hinaus auch noch Spaß!