Erfahrungsberichte von Stipendiatinnen und Stipendiaten
Deutsch-Russische-Auslandshandelskammer (Sankt Petersburg) - Bereich Marketing und Kommunikation
"Durch diese Reise habe ich einen umfassenden Einblick in die interne Arbeitswelt Russlands bekommen, die sehr wertvoll für meine Zukunft ist. Es hat mir ein authentisches Bild verliehen, mitsamt der bewundernswerten russischen Fähigkeiten zu improvisieren, Probleme effektiv und schnell zu lösen. Ich habe viel gearbeitet, viel gelernt und viel erlebt. Ich bin definitiv über mich hinausgewachsen sowohl persönlich als auch fachlich. In dieser Zeit bin ich viel selbstbewusster und souveräner geworden, kann mich besser einschätzen und bewerten." (Erfahrungsbericht von Vlada Kuimova)
Human Search (Sankt Petersburg) - Abteilung Business Development
"Ich habe die Zeit in Russland mit dem DAAD Programm „Russland in der Praxis“ sehr
genossen und viele spannende Einblicke in die Unternehmenswelt in Russland bekommen.
Meine Russisch– und Englischkenntnisse konnte ich während meines Aufenthalts spielend
verbessern. Zudem habe ich viele Erfahrungen für meine berufliche Zukunft gemacht. Die
Menschen, die mir begegneten, waren zugänglich und sehr freundlich.
Ich werde meine Zeit in Sankt Peterburg immer in Guter Erinnerung halten." (Erfahrungsbericht von Richard Hohenstein)
Siemens (Moskau) - Abteilung Digital Industries - Process Automation
"Insgesamt kann ich sagen, dass die letzten sechs Monate sehr aufregend und lehrreich waren. Ich habe mich nicht nur sprachlich und fachlich weiterentwickelt, sondern auch sehr viel erlebt und tolle Leute kennengelernt, zu denen der Kontakt hoffentlich weiterhin halten wird. Ich werde immer mit zahlreichen positiven Erinnerungen auf die Zeit hier zurückblicken." (Erfahrungsbericht von Clarissa Rossbach)
Dr. Voigt & Partner (Moskau) - Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Buchhaltung
"Die sechs Monate in Russland waren eine unglaublich intensive Zeit, in der ich viel gelernt und noch mehr erlebt habe. An diesem Programm teilzunehmen war für mich sowohl beruflich als auch persönlich eine richtige Entscheidung. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, mich beruflich weiterentwickelt und endlich das Land erlebt, über das ich mir so viele Fragen gestellt habe. Eine Teilnahme am Programm „Russland in der Praxis“ kann ich jedem, der sich für die russische Kultur und Arbeitswelt interessiert, wärmstens empfehlen." (Erfahrungsbericht von Eugen Mangazeev)
Schneider Group (Sankt Petersburg) - Abteilung Business Development
"Auch für Leute ohne russisch Kenntnisse ist das Programm zu empfehlen. Mit meinen alten Kollegen stehe ich nach wie vor in Kontakt. Neben den fachlichen Kenntnissen bin ich mir sicher, dass ich in den sechs Monaten ungemein viele interkulturelle Kompetenzen erlernen konnte. Die Stadt Sankt Petersburg ist meiner Meinung nach, einer der schönsten und prachtvollsten Städte der Welt, in der es viel zu entdecken gibt." (Erfahrungsbericht von Jannis Rehpöhler)
RHEINZINK (Moskau) - Abteilung Marketing, Projekt- und Veranstaltungsmanagement
"Das war die schönste Zeit meines Lebens! Ich denke, dieser Satz sagt alles aus! Ich werde die Zeit in Moskau niemals vergessen. Leckeres Essen, beste Unterhaltung, keinen einzigen Tag Langweile. Die Russen sind die gastfreundlichsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Die Erfahrungen, die ich gesammelt haben, werden mir auf jeden Fall in Zukunft nutzen. Die Einblicke, die bekommen habe, werden mir auch den Einstieg ins Berufsleben erleichtern...Ich kann es wirklich nur jedem ans Herz legen, sich für dieses Programm zu bewerben und eine derartig unvergessliche Erfahrung mitzunehmen!" (Erfahrungsbericht von Julia Beifuß)
Gertner Service Rus (Moskau) - Abteilung Einkauf
"Im Hinblick auf meine persönlichen Ziele für diesen Auslandsaufenthalt kann ich mit Gewissheit sagen, dass die Sprache sich verbessert hat, ich viele tolle russische Menschen kennenlernen durfte und die Möglichkeit hatte, in die russische Arbeitskultur ausgiebig reinzuschnuppern. Für mich habe ich verstanden, dass ich in Zukunft sehr gerne in einem internationalen Umfeld arbeiten würde. Alles in allem bin ich mit den gesammelten, total vielseitigen Erfahrungen sehr zufrieden und würde Dir das Teilnehmen an dem Programm auf jeden Fall empfehlen!" (Erfahrungsbericht von Alexandra Loisha)
Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (Moskau) - Abteilung Mitgliederservice
"Ich bin wirklich froh und dankbar dafür, dass ich im Rahmen des Praktikantenprogramms ein halbes Jahr in Russland verbringen und ein Praktikum bei der Deutsch-Russischen AHK in Moskau absolvieren konnte! Dadurch habe ich nicht nur berufliche Erfahrungen im Ausland gesammelt und neue fachliche und methodische Kenntnisse erworben, sondern mich auch persönlich weiterentwickelt, meine sprachlichen sowie interkulturellen Kompetenzen verbessert und neue Kontakte geknüpft. Abschließend kann ich sagen, dass diese sechs Monate in Moskau für mich bisher zur spannendsten und lehrreichsten Zeit in meinem Leben zählen. Daher kann ich ein Praktikum im Rahmen von „Russland in der Praxis“ allen, die an der russischen Sprache und Kultur interessiert sind, nur wärmstens weiterempfehlen!" (Erfahrungsbericht von Nadejda Polcanova)
Rödl & Partner (Moskau) - Abteilung Unternehmenskommunikation
"Neben der Arbeit gilt es natürlich auch Russland zu erkunden. Dafür rate ich euch raus aus der Wohnheim-Bubble zu gehen und Russ*innen kennenzulernen. Auch wenn die kühlen Blicke manchmal das Gegenteil suggerieren - es ist gar nicht schwer ein Gespräch mit ihnen anzufangen, denn viele Russ*innen sind überaus neugierig, was Deutsche in Russland machen und werden sich freuen mit euch zu plaudern. Das trifft meiner Erfahrung nach auf die Regionen genauso zu wie auf Moskau oder St. Petersburg. So kann man auch wunderbar sein Russisch verbessern und lernt Wörter und Grammatik, die im Unterricht nicht beigebracht werden, aber integraler Bestandteil der russischen Sprache sind." (Erfahrungsbericht von Arthur Saillard)
Deutsch-Russische-Auslandshandelskammer (Moskau)
"Die ersten paar Wochen mögen vor allem in Moskau herausfordernd erscheinen, denn in der Stadt, die niemals schläft, ist so einiges los und kann am Ende des Tages in echter Erschöpfung resultieren. Aber keine Sorge, so geht es zu Beginn jedem. Geteiltes Leid ist halbes Leid, also nutzt die Gelegenheit, um das Leid mit so vielen Mitbewohnern des Wohnheims zu teilen wie möglich. So findet ihr auch recht schnell viele neue Freunde." (Erfahrungsbericht von Angelina Teztiker)
Antal (Moskau) - Abteilung IT, Internet & Telecom
"Diese sechs Monate in Russland waren für mich bisher der längste Auslandsaufenthalt, der intensivste, spannendste und prägendste. Hier habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, Freundschaften geschlossen und mich selbst ein Stück mehr gefunden. Ich habe einen umfassenden Einblick in die Arbeitswelt Russlands bekommen, der sehr wertvoll für meine Zukunft ist. Jedoch habe ich auch mein Heimatland mehr erkundet und endlich dessen Diversität in Bezug auf Kultur und Natur etwas mehr mit eigenen Augen gesehen." (Erfahrungsbericht von Viktoria Justus)
OOO Benteler Automotive (Kaluga)
"Das sechsmonatige Auslandspraktikum in Kaluga war eine sehr lehrreiche Zeit und für mich persönlich eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Aus beruflicher Sicht habe ich viel gelernt, sowohl fachspezifisch als auch im Bereich der Softskills. Die Organisation meines Praktikums seitens Benteler war einwandfrei. Die Arbeitsatmosphäre war herausragend. Alle Vorgesetzten und Kollegen waren sehr hilfsbereit und freundlich. Ich hatte nach kurzer Zeit das Gefühl, zum Team dazuzugehören. Über fehlende Aufgaben konnte ich mich auch nicht beklagen. Zudem konnte ich wertvolle Erfahrung sammeln und neue Kontakte knüpfen." (Erfahrungsbericht von Dennis Herrmann-Verspagen)
Daimler Kamaz Rus (Nabereschnye Tschelny)
"I learned to love Chelny and the longer I stayed there the more I discovered. Despite the lack of international popularity, the city has a lot to offer. There are several beautiful places and squares, which one can visit. A bicycle tour or a walk along the river promenade, the mixture of Tatar and Russian cuisine, the possibility to shop even on Sundays really got me. By the end of my time in Russia, I am a staunch supporter and a loyal fan of Naberezhnye Chelny." (Erfahrungsbericht von Stanislav Kim)
Daimler Kamaz Rus (Nabereschnye Tschelny) - Paint shop engineer
„Als ich erfahren hatte, dass ich keinen Platz in Moskau oder St. Petersburg bekam,war ich natürlich enttäuscht. Damals wusste ich noch nicht, wie cool Nabereschnye Tschelny eigentlich ist. Ja, natürlich, in Moskau und SPb kann man schon viel machen, andererseits geht einem zum Beispiel die Hektik in Moskau heftig auf den Keks. Und dann fährt man wohin? Richtig, nach Tschelny - oder man ist von Anfang an schon dort.“ (Erfahrungsbericht von Ilija Afanasyev)
Dr. Voigt&Partner (Moskau) – Assistentin des Wirtschaftsprüfers
„Die Arbeitsweise in Deutschland und Russland ist sehr unterschiedlich und war in manchen Situationen sehr schwierig für mich. In Deutschland wird man zwar auch nicht immer an die Hand genommen, jedoch hat man den berüchtigten Welpenschutz, bei DVP ist man jedoch ein vollwertiges Teammitglied. Kurz gesagt bedeutet das, dass Verantwortungsdiffusion nicht funktioniert oder gar akzeptabel ist.“ (Erfahrungsbericht von Natalja Funk)
Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft Moskau) - Duale Berufsbildung
„Russen sehen und teilen ihre Zeit chaotischer ein als Deutsche. Pünktlich ist in Russland nur die Metro. Im Büroalltag kannst du schon mal ein paar Tage auf Feedback zu deiner Arbeit warten oder auf die Antwort auf deine Emails. Mein Tipp, am besten gleich persönlich ansprechen und nicht aufhören damit bis man seine gewünschte Antwort bekommt.“ (Erfahrungsbericht von Swetlana Sartison)
Ausserer&Consultans (Moskau) – Research, Marketing B2B and Business Development
„Während meines Studiums in Deutschland habe ich in einer WG gelebt, das Leben in einem Wohnheim war somit für mich eine völlig neue Erfahrung. Sicherlich sind ein paar Einschränkungen hinzunehmen (fehlende Privatsphäre, eingeschränkter Komfort), aber die Vorteile überwogen aus meiner Sicht deutlich. So betrug der Mietpreis pro Monat nur rund 30€. Der Wohnungsmarkt in Moskau ist ähnlich wie in München oder Berlin sehr angespannt…“ (Erfahrungsbericht von Barbara Schnappinger)
Antal (Moskau) - Abteilung IT, Internet & Telecom Sector
„Die Projektarbeit kostete im Allgemeinen nicht viel Zeit, jedoch war es teilweise echt schwer sich abends noch einmal zu konzentrieren und produktiv zu sein. Motiviert wurde man spätestens von einer monatlichen Deadline, an der man einen Teil der Projektarbeit abschicken musste.“ (Erfahrungsbericht von Anastasia van Volxem)
KfW IPEX-Bank (Moskau) - Monitoring Wirtschaftsnachrichten, Unternehmen&Banken, Investitionen Russland&GU
„Nach der finalen Zusage seitens DAAD folgten zahlreiche Info-Mails von Frau Anna Metzler und Frau Inna Rechtmann, welche allen Stipendiaten mit Rat und Tatzur Seite standen. Zudem wurden eine Facebook und WhatsApp Gruppe gegründet,in denen sich alle Stipendiaten über mögliche Fragen und Probleme austauschenkonnten.“ (Erfahrungsbericht von Margarethe Nagel)
OOO DVP Audit | Dr. Voigt & Partner (Moskau) - Assistent des Wirtschaftsprüfers
„Kommt nach Russland, ihr werdet es nicht bereuen! Ich war am Anfang auch ein wenig zögerlich, vor allem aufgrund meiner beschrankten Sprachkenntnisse und da ich zuvor noch nie in Russland war. Im Nachhinein hatte ich es bitter bereut und habe festgestellt, dass man sich auf Neues einfach einlassen muss und sich nicht abschrecken lassen sollte von der derzeitigen politischen Lage und den Themen in den Medien.“ (Erfahrungsbericht von Daniel Vogel)
OOO CLAAS(Krasnodar) – Metal fabrication shop trainee
„Als ich erfuhr, dass ich in Krasnodar arbeiten würde war ich erst enttäuscht. Eine Stadt, die ich nicht kenne. Eine Stadt, die gefühlt niemand kennt. Mitten im nirgendwo im Süden Russlands. Vermutlich irgendein Dorf, in dem ich nicht einmal Möglichkeiten finde meine Hobbys auszuleben. Dieses Bild hat sich schlagartig geändert als ich hier war.“ (Erfahrungsbericht von Daniel Gossen)
Informationszentrum der deutschen Wirtschaft (Moskau) - Projektassistenz
„Der Erfolg des Praktikums hängt absolut von der Bereitschaft ab, sich in das Projekt einzubringen. Man wird in dem kleinen Team (bestehend aus der Projektleiterin, einer Projektmanagerin und dem/der Praktikanten/-in) auf jeden Fall gebraucht und fühlt sich keineswegs als Praktikant*in, sondern als vollwertiges Teammitglied. Die Tatsache, dass ich die letzten sechs Monate dazu beigetragen habe, das Projekt voranzubringen, stellt mich persönlich sehr zufrieden.“ (Erfahrungsbericht von Magdalini Chatsatrian)
Informationszentrum der deutschen Wirtschaft (Moskau) – Projektassistentin Koelnmesse
„Ein weiterer Grund nach Russland zu gehen, war die Neugier. Ich war neugierig diese Kultur und die Menschen kennen zu lernen. Man hört viele Dinge und bekommt (verfälschten?) Input durch die Medien. Es ist aber vollkommen etwas anderes sich die Sachen mit eigenen Augen anzusehen. Ich wurde in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Was genau diese Überraschungen sind, solltet ihr am besten selbst vor Ort erfahren und euch eine eigene Meinung bilden.“ (Erfahrungsbericht von Aisulu Kartabaev)
Rödl & Partner (Moskau) – Marketing & Kommunikation
„Indem ich unvoreingenommen auf die Menschen zugegangen bin, habe ich in meinem Unternehmen nicht nur tolle KollegInnen sondern Freunde fürs Leben kennengelernt. Im Büro wurden Feiertage wie Geburtstage, Neujahr oder der Frauentag, groß gefeiert. Es gab Torten, Wein und es wurden Reden gehalten. Bei diesen Ereignissen hat man die Chance, die Kultur hautnah zu spüren und erleben.“ (Erfahrungsbericht von Johanna Verhoeven)
Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft (Moskau) – Projektassistenz Koelnmesse
„Sowohl das Leben in Moskau als auch die Kultur und die beruflichen Erfahrungen helfen dabei, die eigenen Horizonte zu erweitern. Ich denke, dass jede/r davon etwas für sich mitnehmen kann. Mir persönlich hat es geholfen zu lernen, meine Zeit besser zu managen und richtige Prioritäten zu setzen.“ (Erfahrungsbericht von Nadeshda Arontschik)
Volkswagen (Kaluga) – IT Betrieb und Support
„Warum dann in Russland Praktikum machen und die Wirtschaft damit unterstützen? Zunächst ist es kein politisches Statement nach Russland zu gehen. Vielmehr die Bereitschaft sich mit der Problematik auseinanderzusetzen und die Völkerverständigung voranzutreiben.“ (Erfahrungsbericht von Jonathan Napp)
Volkswagen (Kaluga) – Beschaffung neue Projekte/Projektsteuerung
„Gelernt habe ich neben diesen fachlichen Kenntnissen vor allem Softskills und weitere interkulturelle Erfahrungen. Hartnäckigkeit und Eigeninitiative sind wohl diejenigen Fähigkeiten, die ich am meisten verbessern konnte und musste. Einen eigenen Auftrag zu haben, und die nötigen Informationen dafür zu beschaffen; egal auf welche Art und Weise und auch auf die Gefahr hin jemandem auf die Nerven zu gehen – das stellte am Anfang ein Problem dar und konnte gegen Ende überwunden werden.“ (Erfahrungsbericht von Leon-Alexander Wohlbold)
Siemens (Moskau) - Controlling
„Bevor ich nach Moskau kam, erwartete ich, dass die Stadt nicht so modern und sauber ist wie westliche Städte. Weil ich die Ukraine und Moldawien kenne, die frühere sowjetische Staaten waren, dachte ich, dass es ähnlich sein könnte. Ich dachte, es wäre eine unsichere, sehr schnelllebige, geschäftige Stadt mit viel Historie. Ich täuschte mich etwas, denn Moskau ist sehr modern, die Stadt funktioniert gut, vor allem die Metros und die Stadt ist generell sicher.“ (Erfahrungsbericht von Natascha Hofmann)
Siemens (Moskau) – Power Generation- Business administration
„Wir haben uns im Vorfeld über eine Facebookgruppe „connected“ und konnten uns so über Anreise, Visumsfragen und sonstiges austauschen. Von der Erfahrung anderer profitieren zu können ist extrem hilfreich. So hat sich auch rausgestellt, dass wir teilweise mit dem gleichen Flieger oder zeitnah am gleichen Flughafen ankamen und konnten von dort direkt gemeinsam das Abenteuer Moskau wagen.“ (Erfahrungsbericht von Lena Tschelak)
Artax Rufil Consulting (Moskau) – Sprachunterricht / Marketing
„Wenn man sich dazu entscheidet nach Russland zu gehen, dann sollte man selbstverständlich auch die Sprache beherrschen bzw. gewillt sein sie zu lernen. Im Alltag kommt man nicht drumherum Russisch zu sprechen. Daher ist es ratsam, vorab einen Sprachkurs zu machen und vor Ort ebenfalls. Leider ist Russisch keine Sprache, die „man mal eben so nebenbei“ erlernt. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sein Praktikum in Russland beginnt.“ (Erfahrungsbericht von Johanna Jaschik)
CLAAS (Krasnodar) – Technology department
„Allgemein hatte ich den Eindruck, dass zwischenmenschliche Beziehungen auf der Arbeit etwas wichtiger sind, als in Deutschland. So werden alle Kollegen morgens mit Handschlag begrüßt (außer Frauen – für mich immer noch eine seltsame russische Angewohnheit) und man sollte sich, besonders zu Anfang ein bisschen Zeit für Smalltalk nehmen, um die Leute kennenzulernen. Keine Sorge – die Kollegen werden es Dir nicht zu schwermachen.“ (Erfahrungsbericht von Fabian Wohlfahrt)
KfW IPEX-Bank (Moskau)
„Darüber hinaus musste ich regelmäßig Unternehmensrecherchen durchführen, um meinen Chef zu bevorstehenden Treffen mit Unternehmensvertretern zu briefen. Dazu sammelte ich Informationen über die Eigentumsverhältnisse, die wichtigsten Finanzkennzahlen, Investitionsprojekte, sowie andere Nachrichten die einen Effekt auf die Bewertung des Unternehmens hätten haben können.“ (Erfahrungsbericht von Lukas Geyer)
Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft (Moskau) - Marketingabteilung
„Schon ging es los mit Dokumenten, die ausgefüllt und auf das DAAD-Portal hochgeladen werden müssen, Anmeldungen, Ärztebescheinigungen, Unterzeichnung des Arbeitsvertrags und dem Scannen aller Seiten des Passes. Der DAAD leistet hier sehr genaue Arbeit und steht immer für Fragen zur Verfügung.“ (Erfahrungsbericht von Xenia Trotzky)
Kuehne+Nagel Russia (Moskau) – Marketing
„Im Laufe dieser Woche bekommt man auch einen Projektzeitplan und muss sich relativ bald entscheiden welches Projekt man in seiner Gruppe bearbeiten will. Nach und nach muss man in den folgenden 6 Monaten Inhalte seines Projekts einreichen.“ (Erfahrungsbericht von Julia Dempfle)
Ausserer & Consultants (Moskau) - Business Development, Research und B2B-Marketing
„Wie ich in zahlreichen Gesprächen sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens als auch mit anderen Praktikanten sowie am eigenen Leib festgestellt habe, wirkt sich die Arbeitsatmosphäre und das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten maßgeblich auf das persönliche Wohlbefinden, die Qualität der Arbeit als auch den Erfolg des gesamten Unternehmens aus.“ (Erfahrungsbericht von Carsten Hämmerle)
Rufil Consulting (Moskau) - Marketing
"Auch solltet ihr keine Angst davor haben auf Russen zuzugehen. Sie wirken meistens beim ersten Mal etwas schroff, doch sobald man sie näher kennenlernt, entdeckt man eine ganz andere Seite an ihnen.“ (Erfahrungsbericht von Florian Emmert)
Swilar ooo (Moskau) - Projektassistenz Controlling/Reporting/Projektmanagement
„Zu Beginn meines Praktikums erhielt ich einen Praktikantenordner mit zahlreichen Leitfäden und Hilfestellungen, die mir bei den Tätigkeiten viele Fragen vorwegnahmen. Ebenso gab es einen Plan, der einen groben Überblick über die zukünftigen Aufgaben verschaffen hat.“ (Erfahrungsbericht von Viktoria Stigliz)
Claas (Krasnodar) – Financial Controlling
„Bevor das Praktikum beginnt, besucht man eine Woche lang die Higher School of Economics in Moskau und nimmt an dem Kurs “Doing Business in Russia” teil, welches man sich theoretisch auch an seiner Universität in Deutschland anrechnen lassen kann, weil man für den Kurs 12 ECTS Credit Points erhält.“ (Erfahrungsbericht von Regina Ulman)
Dr. Voigt & Partner (Moskau) – Wirtschaftsprüfungsassistenz
„Zum anderen ist es heute sehr wichtig seinen Horizont zu erweitern und wo kann man das nicht besser wie in solch einem kontroversen und in den Medien zerrissenen Land wie in Russland. Ja besonders heute hört man sehr viel Negatives über Russland und seine Politik und besonders das hat mich gereizt mir selber vor Ort meine eignen Meinung bilden zu können und Russland mal von der anderen Seite kennenzulernen.“ (Erfahrungsbericht von Kristina Kuzelev)
Roedl & Partner (Moskau) – Rechts-und Steuerberatung
„Danach folgten viele Verträge zur Praktikumsstelle, zum Studentenwohnheim, zur Krankenversicherung, zur Immatrikulation an der Higher School of Economics (HSE) in Moskau und fürs Daad-Stipendium (über den E-Mail Verkehr). Diese mussten von jeder Partei extra unterschrieben werden. Dies hört sich jetzt zwar an viel Bürokratie an, aber ich verlor nie den Überblick.“ (Erfahrungsbericht von Valentina Lykow)
Rufil Consulting (Moskau) – Marketingabteilung
„Mir hat es gut getan relativ frei und unbefangen nach Russland zu gehen, ohne allzu viel über etwaige Stereotypen und deren Daseins- oder Nichtdaseinsberechtigungen nachzudenken. Die eigene Erfahrung wird einen letzten Endes sowieso am ehesten über Land und Leute berichten können.“ (Erfahrungsbericht von Levin Filzen)
Schneider Group (Moskau) – Marketingabteilung
„Die Einführungswoche empfand ich als sinnvoll, da man so die anderen Stipendiaten besser kennenlernen konnte. Auch waren zum größten Teil die Seminare sehr interessant und gaben einem Einblick auf die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Russland.“ (Erfahrungsbericht von Alina Rausch)
Siemens (Moskau) – Controlling
„Die zweite damalige Baustelle war mein Russisch, da ich die Sprache nie gelernt hatte. Es war die richtige Entscheidung gewesen sich zu 90% auf das Lesen und Schreiben zu konzentrieren; Schreib- und Druckschrift. Vier Wochen, während denen ich zwei Privatstunden Russischunterricht pro Woche hatte, waren ausreichend, um ein Wörterbuch benutzen zu können.“ (Erfahrungsbericht von Anton Hinneck)
Siemens (St. Petersburg) - Business-Unit „Mechanical Drives“, Division Process Industries and Drives (PD)
„Das Projekt war die Durchführung der Markt- und Wettbewerbsanalyse für Getriebe und Kupplungen von Siemens-Flender in Russland. Es klang sehr anspruchsvoll und forderte von mir ein hohes Maß an Selbständigkeit. Ich habe mich bereit erklärt. Und somit startete ein neuer Abschnitt meines Lebens.“ (Erfahrungsbericht von Olga Aidel)
Swilar (Moskau) – Abteilung Reporting & Controlling
„Von Beginn an wurde mir das Gefühl vermittelt ein Teil des Teams zu sein. Das lag zu einem daran, dass OOO swilar seit mehreren Jahren an dem Programm „Russland in der Praxis“ teilnimmt und deshalb auf Erfahrungswerte vieler Teilnehmer zurückgreifen kann, zu anderem daran, dass Praktikanten neben projektbezogenen Aufgaben auch operative Aufgaben aus dem täglichen Geschäft übernehmen.“ (Erfahrungsbericht von Sergej Neumann)
Volkswagen (Kaluga) – Personalcontrolling und Organisation
„Vieles was in Deutschland einwandfrei funktioniert, habe ich zu schätzen gelernt, jedoch aber auch die russische Flexibilität und Leichtfertigkeit hinsichtlich vielerlei Dinge genossen.“
„Ein großer Vorteil den wir in Kaluga hatten, war sicherlich, das wir acht Praktikanten waren und somit von vorneherein Menschen in der gleichen Situation waren wie man selbst. Ebenso war die Stadt ideal um das typische Russland fernab riesiger Metropolen kennenzulernen.“ (Erfahrungsbericht von Katharina Nikiforow)
Volkswagen (Kaluga) – Allgemeine Beschaffung
„Russland ist wie gesagt ein sehr spannendes und interessantes Land, aber nicht immer gleich auf den ersten Blick. Wichtig ist, sich als Deutscher zu öffnen und seine Vorstellungen davon, wie die Dinge sein sollten über Bord zu werfen. Stichwort ist hier das Einlassen auf das, was ist, auf die Offenheit der Menschen, auf die skurrilen Gegebenheiten, die man wahrnimmt, und auf die vielen Unterschiede und Gemeinsamkeiten.“ (Erfahrungsbericht von Christoph Ehrle)
Volkswagen (Kaluga) – Beschaffung neue Projekte/ Projektsteuerung
„Anschließend hatten wir einige Vorlesungen zu verschiedensten Themen: soziokulturelle Unterschiede, aktuelle wirtschaftliche Lage in Russland sowie Trends und Entwicklungen in der russisch-deutschen Zusammenarbeit. Insgesamt bekam man dadurch einen sehr guten Überblick und insbesondere wurde man für einige kulturelle Besonderheiten sensibilisiert.“ (Erfahrungsbericht von Anton Oesterle)
Volkswagen (Kaluga) – Pilothalle
„Die Auszeichnung als Stipendiat Deutschlands, die Begrüßung seitens der deutschen Botschaft, das Semester an der National Research University Higher School of Economics in Moskau und die Praktikumszeit bei einem deutschen Unternehmen im Ausland bleiben für immer im Gedächtnis und im Lebenslauf. Sie haben stark zu meiner Wissens- und Charakterbildung beigetragen.“ (Erfahrungsbericht von Benjamin Rother)
Swilar (Moskau) – Projektassistent in Reporting und Controlling
„Bei der Stellenauswahl habe ich auf das Unternehmensprofil und auf die Stellenbeschreibung geachtet. Die Ausschreibung von swilar OOO hat mich sehr angesprochen, da ich mich im Studium für Controlling und Kostenrechnung sehr interessiert habe und meine Kenntnisse in der Praxis einsetzen wollte. Außerdem gibt es auch den Vorteil von kleinen Unternehmen, da man in diesen von Anfang an mehr Verantwortung übernimmt und auch außerhalb der beschriebenen Tätigkeitsfeldern zugreifen muss.“ (Erfahrungsbericht von Mykyta Kushnir)
Siemens (St. Petersburg) – Regional development
„Siemens als Unternehmen, welches in der Bewerbung meine erste Wahl war, beeindruckte mich vor allem mit dem diversifizierten Produktportfolio und den innovativen Technologien. Solche Unternehmen und Produkte haben in meinen Augen, insbesondere wenn sie dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch effizienter zu gestalten, eine wirkliche Daseinsberechtigung und Verantwortung und bilden die Gruppe von Gesellschaften, für die ich arbeiten möchte.“ (Erfahrungsbericht von Viktor Kremer)
Siemens (Moskau) - Abteilung Mobility
„Das Praktikum hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt. Waren es am Anfang noch recht kleine Aufgaben, die mir zugetragen wurden, habe ich immer mehr Verantwortung erhalten, sodass ich auch eigene anspruchsvollere Projekte zur Unterstützung der Projektleitung bearbeitet habe.“ (Erfahrungsbericht von Eduard Märtens)
Informationszentrum der deutschen Wirtschaft (Moskau) - Projektmanagement "Berufliche Bildung"
„Ich habe sehr viel über die russische Arbeitskultur, aber auch über das Potential des russischen Marktes gelernt. Ich habe viele wundervolle Menschen kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen sind, aber auch viele nützliche Kontakte für meine berufliche Zukunft geknüpft. Doch das wichtigste ist, dass ich sehr viel über mich selbst gelernt habe, über meine Kompetenzen und Fähigkeiten Situationen zu lösen oder ihnen fernzubleiben.“ (Erfahrungsbericht von Maria Hartmann)
Bayer (Moskau) – IT Abteilung
„Wegen aller oben erwähnten Aspekte kann ich das Programm „Russland in der Praxis“ sehr empfehlen und sagen, dass ich mich sehr glücklich und dankbar fühle, dass ich das Praktikum bei Bayer Moskau und das Seminar „Doing business in Russia“ an der HSE abschließen sowie die russische Kultur erleben durfte. Ich bin nach diesem Aufenthalt noch mehr von der russischen Kultur fasziniert und möchte die Sprache weiter lernen.“ (Erfahrungsbericht von Yixin Shou)
Volkswagen Group (Kaluga)
„Ich konnte vor allem meine Organisationskompetenz, meine Teamfähigkeit und meine Führungskompetenz anwenden und weiter ausbauen, wodurch ich auf vielen Ebenen hilfreiche Erfahrungen machen durfte.“ (Erfahrungsbericht von Vladimir Haberkorn)
„In Russland ist wahrscheinlich kein Tag wie der zuvor, d.h. man muss sehr flexibel sein, es können sehr viele Aufgaben anfallen, die allesamt am selben Tag zu erledigen sind. All diese Situationen haben mir geholfen mich weiterzuentwickeln.“ (Erfahrungsbericht von Michael Fleischer)
„Ich habe in einem Schaukasten des International Office einen Zettel mit dem Programm „Russland in der Praxis“ beim vorbei gehen gesehen und musste sofort stehen bleiben und hab mir das genauer angesehen. Und plötzlich stand es für mich fest! Ich musste mich dort bewerben und unbedingt an diesem Programm teilnehmen.“ (Erfahrungsbericht von Wilhelm Biketow)
„Mit dem Praktikum in der Beschaffungsabteilung bei der Volkswagen Group RUS verfolgte ich das Ziel, den Prozess des Einkaufs eines riesigen Automobilherstellers kennenzulernen und zu verstehen. Durch die lehrreiche Zeit und die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, bin ich der Meinung dass ich mein Ziel erreicht habe.“ (Erfahrungsbericht von Alexander Palenow)
swilar (Moskau)
„Die Ausschreibung von swilar hat mich am ehesten angesprochen, da ich daran interessiert war, nach zwei Praktika in großen Industrieunternehmen, auch in die Welt eines kleinen Unternehmens reinzuschnuppern.“ (Erfahrungsbericht von Helena Homow)
siemens (Moskau)
„Das vor- und nachbereitende Seminar „Doing Business in Russia“ war sehr informativ. Sowohl als Vorbereitung auf das Praktikum und die länderspezifische Arbeitsweise, als auch als Nachbereitung, bei der wir Praktikanten unsere unternehmensinternen Projekte vorstellen durften und uns austauschen konnten.“ (Erfahrungsbericht von Anna Hautmann)
Human Search (Moskau)
„In einem solchen kollegialen und professionellen Umfeld bekam ich einen sehr guten Überblick über die in Moskau, aber auch in den übrigen russischen Regionen tätigen internationalen und einheimischen Unternehmen.“ (Erfahrungsbericht von Andre Gert)
Rufil Consulting (Moskau)
„Zu meinen Tätigkeiten gehörten u.a. die Bearbeitung des CRM-Systems, Web-Marketing, Bearbeitung der Firmenhomepage, Vertretung der Firma an Messen, Recherchetätigkeiten, Erstellung von Firmenpräsentationen für verschiedene Anlässe.“ (Erfahrungsbericht von Paul Depperschmidt)