Die germanistischen Begegnungstagungen des DAAD

Historischer Konferenzsaal gefüllt mit Menschen zur germanistischen Begegnungstagung

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) lädt regelmäßig Hochschulgermanistinnen und -germanisten einer jeweils ausgewählten Weltregion zu einer germanistischen Begegnungstagung ein, um aktuelle fachliche und fachpolitische Themen aus Germanistik, Deutsch als Fremdsprache und Deutschlandstudien zu diskutieren.

Der DAAD veranstaltet in Zusammenarbeit mit seinem Beirat Germanistik i.d.R. jährlich eine Begeg­nungs­tagung für Hochschulgermanistinnen und -germanisten aus einer bestimmten Weltregion und aus Deutschland, um aktuelle fachliche und fachpolitische Themen rund um die Vermittlung von deutscher Sprache, Literatur und Kultur an den Hochschulen zu diskutieren.

Austausch und Kooperation

Die Begegnungstagungen möchten eine Gelegenheit für den länder- und disziplinenübergreifenden Austausch und für die Anbahnung von Kooperationsprojekten bieten zu

  • Fragen aus Forschung und Lehre in Germanistik, Deutsch als Fremdsprache und Deutschlandstudien an den Hochschulen,
  • der Situation und den Perspektiven des Fachs angesichts sich wandelnder wissenschaftlicher und ökonomischer Bedingungen sowie veränderter Anforderungen an die universitäre Ausbildung im Bereich des Fachs und seiner Teildisziplinen,
  • Fragen der Fachpolitik und Nachwuchsförderung.

Dialogforum

Die Tagungen verstehen sich als Dialogforen, in denen auf der Basis der Teilnehmerbeiträge gemeinsam Ergebnisse erarbeitet werden. Sie finden mit 60-80 Teilnehmern – darunter renommierte Hochschulgermanistinnen und -germanisten aus den Partnerländern und aus Deutschland, Nachwuchswissenschaftler/-innen, Experten aus Nachbardisziplinen, diplomatische Vertreter und Ansprechpartner aus dem DAAD – entweder in der jeweiligen Partnerregion oder in Deutschland statt. Das Programm wird jeweils durch einen kulturellen Rahmen abgerundet, häufig mit Autorenlesungen oder musikalischen Aufführungen.