Universität Bonn, Universität der Vereinten Nationen und der DAAD

Neue Stipendienplätze für den gemeinsamen Master der Universität Bonn und der Universität der Vereinten Nationen, Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit

« Zurück zur Ergebnisliste

Die Universität Bonn und das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) freuen sich, dank der Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) bis zu acht vollfinanzierte Stipendien für den gemeinsamen Master-of-Science-Studiengang (M.Sc.) „Geography of Environmental Risks and Human Security“ an Studierende aus Entwicklungsländern vergeben zu können.

Das Stipendienprogramm läuft über die nächsten acht Jahre. Ausgewählte Bewerberinnen und Bewerber aus Entwicklungsländern bekommen die Ausgaben erstattet, welche direkt mit dem Studiengang sowie mit den Lebenshaltungskosten in Bonn verbunden sind.

„Wir freuen uns, für den neuen Studiengang starke Partner wie die Universität der Vereinten Nationen und die Universität Bonn gefunden zu haben,“ sagt Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des DAAD. „Der Master erweitert die Möglichkeiten, die wir jungen Expertinnen und Experten aus Entwicklungs- und Schwellenländern an deutschen Hochschulen bieten können.“

Das Ziel des Master-Programms ist es, Studierende aus möglichst vielen verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt zu bringen. Aber gerade für Studierende aus Entwicklungsländern können finanzielle Einschränkungen dabei oft eine Belastung sein.

„Dieses Stipendienprogramm ermöglicht uns deshalb, Studierenden aus aller Welt eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Wir können damit das ‚Capacity building‘ in Entwicklungsländern, das einen wesentlichen Eckpfeiler unserer Lehr- und Forschungstätigkeit darstellt, weiter vorantreiben“, so Prof. Dr. Jakob Rhyner, Direktor von UNU-EHS.

Der gemeinsame Masterstudiengang soll das Fachwissen, das kritische Verständnis, das strategische Denken und Methoden vermitteln, um sich interdisziplinär mit den Themen Umweltrisiken und menschliche Sicherheit auseinanderzusetzen. Dieser Studiengang ist neben dem ZEF-Doktorandenprogramm und dem ARTS-Studiengang der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn der dritte Studiengang in Bonn, der über den DAAD gefördert wird.

„Dieser Master-Studiengang ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen unserem geographischen Institut und der Universität der Vereinten Nationen. Es ist ein bedeutender Beitrag zur Internationalisierung der Universität Bonn. Wir danken dem DAAD für die Unterstützung bei diesem gemeinsamen Master-Studiengang“, sagt Prof. Dr. Michael Hoch, Rektor der Universität Bonn.

Das Stipendium für den gemeinsamen M.Sc-Studiengang ist Teil eines größeren Stipendienprogrammes mit der Bezeichnung „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge,“ das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird. Es bietet jährlich mehr als 280 Stipendien für Studierende, die etwa 40 verschiedene, sorgfältig ausgewählte Postgraduiertenstudiengänge in Deutschland besuchen. Seit der Gründung des Programms im Jahre 1987 wurden damit mehr als 6.000 Absolventen finanziell unterstützt.

Die Stipendien sollen den interkulturellen Austausch fördern und die Studierenden zur Anwendung ihres in Bonn erworbenen Wissens in ihren Heimatländern befähigen, um dort selbst einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

Weitere Informationen über den gemeinsamen M.Sc.-Studiengang „Geography of Environmental Risks and Human Security“ finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Stipendienprogramm finden Sie hier.

Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:

Petra Meyer
Referat für Programme der Entwicklungszusammenarbeit
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Telefon: + 49 (0) 228 / 882-796
E-Mail: p.meyer@daad.de

Für Pressenachfragen kontaktieren Sie bitte: 

Dr. Andreas Archut
Dezernat 8 – Hochschulkommunikation
Universität Bonn
Telefon:  +49 (0) 228 / 73-7647
E-Mail:   kommunikation@uni-bonn.de

Janine Kandel
Leiterin der Presseabteilung
Universität der Vereinten Nationen
Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit
Telefon: +49 (0) 228 / 815 0219
E-Mail: kandel@vie.unu.edu

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anke Sobieraj
Leiterin Pressestelle
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
Tel.: +49 (0)228 882-454
presse@daad.de